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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wichtigste Kostenfaktoren Mit welchen Kosten ist die Anschaffung eines Kaninchens verbunden?
Auch wenn Sie die niedlichen hasenähnlichen Tierchen oftmals kostenlos aus dem Tierheim holen können – Kosten für ein Kaninchen entstehen dennoch. Hierbei ist zwischen einmaligen Kosten und regelmäßig auftretenden Kosten für den Unterhalt zu unterscheiden. Zudem lassen sich manche der Einrichtungen für ein Kaninchen auch improvisieren oder in unterschiedlichen Qualitätsstufen erwerben. Auf diese Weise können Sie die Kosten für ein Kaninchen bis zu einem gewissen Grad selbst steuern.
Welche einmaligen Kosten für ein Kaninchen Sie einkalkulieren sollten
Zu den einmaligen Kosten für ein Kaninchen zählt in manchen Fällen das Kaninchen selbst. Diese Kosten können – je nach Rasse – bei bis zu 80 Euro liegen, lassen sich jedoch durch einen Besuch im Tierheim vermeiden. In diesem Fall ist lediglich eine sogenannte Schutzgebühr in Höhe von circa 30 Euro zu entrichten. Ebenfalls benötigen Sie einmalig einen Käfig, der mit rund 50 Euro zu Buche schlägt, und auch ein Schlafhaus bzw. eine Möglichkeit zum Rückzug sollte einkalkuliert werden.
Hierfür müssen Sie mit rund 15 Euro rechnen. Futternäpfe und Wassertränken liegen pro Kaninchen bei rund fünf Euro, lassen sich jedoch auch improvisieren. Ebenfalls zum Selber-Bauen geeignet sind Außengehege, wobei die Baumaterialien mindestens 250 Euro ausmachen.
So viel kostet der Unterhalt eines Kaninchens
Zu den Kosten für ein Kaninchen zählt auch der Unterhalt. Hier sind vor allem Heu und Nahrungsmittel vonnöten, die monatlich zwischen 20 und 100 Euro kosten. Auch sollten Sie Stroh und die sogenannte Einstreu mitberechnen, was noch einmal rund zehn Euro im Monat bedeutet. Zum Unterhalt gehören zuletzt auch die Kosten für den Tierarzt und Impfungen, die bei rund 25 Euro pro Tier und Jahr liegen.