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Hydra: Ungeheuer aus der griechischen Mytholgie


Literatur
Hydra: Ungeheuer aus der griechischen Mytholgie

Sie ist eines der schrecklichsten Ungeheuer der griechischen Mythologie: die neunköpfige Hydra. Es verwundert somit nicht, dass der Held Herakles selbst damit betraut wurde, das schlangenförmige Monster zu besiegen. Wie der Kampf ausging, erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 22.12.2015|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Griechische Mythologie:Herkunft der Hydra

Zahlreiche Monster bevölkern die griechische Mythologie. Die Hydra reiht sich in die illustre Reihe ein. Allzu viel ist jedoch nicht bekannt über sie. Das weibliche Wesen ist eine Tochter der Echidna und des Typhon, die beide als grausige Ungeheuer beschrieben werden. Die Hydra selbst besitzt neun Köpfe, ein insgesamt schlangenähnliches Äußeres und ist in den Sümpfen von Lerna aufgewachsen. Das Wasser verlässt sie vor allem, um Felder zu verwüsten und Herden zu reißen.

Ein griechischer Mythos besagt, dass der Held Herakles gegen die Hydra kämpfte.Vergrößern des Bildes
Ein griechischer Mythos besagt, dass der Held Herakles gegen die Hydra kämpfte. (Quelle: Leemage/imago-images-bilder)

Eine der zwölf Arbeiten des Herakles

Der griechische Held Herakles – auch als Herkules bekannt – begegnete der Hydra bei der Erfüllung seiner zwölf Arbeiten. Diese nahm er auf das Geheiß des Orakels von Delphi auf sich, um für seine Sünden zu büßen.

Die Aufgaben beinhalteten zum Beispiel die Tötung des nemeischen Löwen und das Pflücken der goldenen Äpfel der Hesperiden. Seine zweite Aufgabe bestand darin, die Hydra zu erlegen.

Kampf zwischen Herakles und der Hydra

Die griechische Mythologie besagt, dass sich Herkules gemeinsam mit seinem Neffen Iolaos zu den Quellen von Lerna begab. Dort trieb er die Hydra mit Brandpfeilen aus ihrer Höhle. Der Held versuchte, die Köpfe des Monsters mithilfe einer Keule zu zerschlagen. Doch für jeden zerschmetterten Kopf wuchsen der Hydra zwei neue Köpfe.

Herakles änderte daraufhin seine Taktik: Er wies Iolaos an, jedes zertrümmerte Haupt mithilfe einer Fackel auszubrennen. Dies zeigte Wirkung und so konnte Herakles den letzten Kopf des Ungetüms mit dem Schwert seines Neffen abschlagen. Der Monsterkopf wurde daraufhin begraben.

Herakles spaltete den Körper des toten Monsters in zwei Teile und benetzte seine Pfeile mit dem giftigen Blut der Hydra. In zukünftigen Kämpfen, von denen die griechische Mythologie erzählt, leisteten sie ihm gute Dienste.

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