Anpassungsfähige Wildkatze Rotluchs: Über die kleine, amerikanische Luchsart
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Flinker Amerikaner: Der Rotluchs kommt in ganz Nordamerika vor, in seiner Heimat hört er auf den Namen Bobcat. Lesen Sie im Folgenden Interessantes und Wissenswertes über die kleine Luchsart.
Rotluchs: Aussehen und Verhalten der amerikanischen Luchsart
Der Rotluchs ist mit etwa 60 Zentimeter Länge die kleinste und leichteste Luchsart. Sein Körper ist von einem rötlich-braunen, manchmal auch eher grauen Fell mit weißen und schwarzen Flecken bedeckt. Die Tiere sind nachtaktiv: Tagsüber ruhen sie meist in geschützter Lage, beispielsweise in Höhlen, nachts gehen sie auf die Jagd.
Rotluchse teilen sich ihren Lebensraum in Reviere auf, die pro Tier bis zehn Quadratkilometer groß sein können. Jungtiere kommen meist im Frühjahr zur Welt und beginnen im folgenden Herbst, selbstständig zu jagen. Kurz darauf verlassen sie das Muttertier und suchen sich ihr eigenes Revier.
Mit Ausnahme der Paarungszeit sind Rotluchse Einzelgänger.
Steckbrief: Lebensraum und Nahrung der Luchsart
Der Rotluchs ist nicht auf ein bestimmtes Umfeld festgelegt, er kann sich gut auf verschiedene Lebensräume einstellen. Sowohl in den Felslandschaften der Rocky Mountains als auch in der Sandwüste Kaliforniens kommt die Luchsart vor. Die Verbreitung des Rotluchses reicht auch bis in die Wälder Kanadas sowie Florida.
Sein Beutespektrum kann der Rotluchs ebenfalls sehr flexibel gestalten. Verschiedene Vögel, Kaninchen, Schneeschuhhasen oder Bisamratten stehen auf seinem Speiseplan, gelegentlich auch größere Säugetiere.
Der Luchs ist ein sogenannter Überraschungs- oder Lauerjäger. Er lauert einem Opfer auf, springt es an und tötet es durch einen Biss in den Hals oder Nacken.