Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Nagetiere Eichhörnchen im Garten: Regentonne abdecken
Außer Pflanzengiften und Düngern stellt vor allem eines für Eichhörnchen im Garten eine Gefahr dar: nicht abgedeckte Regentonnen. Warum das so ist und was Sie für die kleinen Nager tun können, erfahren Sie hier.
Die Gefahr der offenen Regentonne
Von Frühling bis Herbst freuen sich Gartenbesitzer über eine gut gefüllte Regentonne, da sie so auf günstige Weise ihre Pflanzen mit Wasser versorgen können, das vielen Blumen zudem auch noch besser bekommt als Leitungswasser. Doch oft stehen Regentonnen vernachlässigt in einer Ecke des Gartens, wo sie leicht zu tödlichen Fallen für kleine Tiere werden können, die versuchen, an das Wasser heranzukommen.
Abdecken kann Leben retten
Zwar sind Eichhörnchen in der Regel gute Schwimmer – doch das nützt ihnen nichts, wenn sie es nicht über den Rand der Regentonne hinaus schaffen, wenn diese nicht gänzlich gefüllt ist.
Deshalb sollten Sie Ihre Regentonne im Garten immer mit einer Abdeckung versehen, damit der Besuch von Eichhörnchen im Garten nicht zu einer tödlichen Gefahr für die Nagetiere wird. Hierfür ist ein geschlossener Deckel oder ein Gitter mit sehr feinen Maschen gut geeignet.
Eichhörnchen im Garten: Weitere Hinweise
Wie der Verein "Eichhörnchen Notruf" in einem Artikel zum Thema rät, müssen Sie ihre Regentonne nicht zwangsläufig abdecken. Wenn Sie eine offene Regentonne bevorzugen, sollten Sie aber zum Beispiel einen dicken Ast oder ein Brett schräg in die Tonne stellen, damit ein Tier, das dort hineingerät, auch ohne Hilfe wieder herauskommen kann.
Wenn Sie zusätzlich etwas für Eichhörnchen im Garten tun möchten, können Sie zum Beispiel eine Tränke in Form einer flachen Wasserschale bereitstellen.
