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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Klassisches Brettspiel Schachmatt: Die wichtige Schach-Regel einfach erklärt
Das Ziel beim Schachspiel besteht darin, den Gegner matt zu setzen. Kann sich der gegnerische König nicht mehr bewegen, gewinnen Sie die Partie.
Wird der König des Gegners angegriffen, spricht man zunächst von Schach. Der König muss sich im nächsten Zug aus dieser Angriffssituation befreien. Gelingt ihm dies, geht das Spiel weiter. Wenn nicht, ist er matt gesetzt.
Ein Schachmatt vermeiden
Steht ein König im Schach – das heißt, er wird angegriffen – gibt es drei Möglichkeiten, ihn daraus zu befreien:
- Der König zieht weg. Er ist wichtig, dass er anschließend auf einem Feld steht, welches der Gegner nicht bereits kontrolliert.
- Der Angreifer wird geschlagen. Dies ist mit jeder Figur möglich, die den Angreifer erreicht.
- Eine Figur stellt sich zwischen den König und den Angreifer. Dies ist nicht möglich, wenn es sich bei der angreifenden Figur um einen Springer handelt. Auch bei einem Doppelschach, das heißt, den König greifen zwei Figuren gleichzeitig an, ist ein Dazwischenstellen keine Lösung.
Ist keine dieser Möglichkeiten gegeben, ist das Schachmatt erreicht und die Partie beendet. Bei Turnieren bekommt der Sieger dafür einen Punkt.
Sonderfall Patt
Ist ein Spieler nicht in der Lage, einen regelkonformen Zug auszuführen, ohne dass sein König angegriffen wird, tritt eine Pattsituation ein. In diesem Fall endet die Partie sofort und man teilt den Punkt.
Weitere Möglichkeiten, eine Partie zu beenden
Nicht immer wird ein Schachspiel bis zum Ende gespielt. Gerade erfahrene Spieler, die sowohl ihren Gegner als auch die eigenen Chancen während der Partie gut einschätzen, spielen selten bis zum Schachmatt. Stattdessen werden Partien sehr oft vor dem Matt aufgegeben, wenn keine realistische Chance auf einen Sieg mehr besteht. Dies erfordert jedoch genug Erfahrung, denn nicht immer gewinnt der Spieler, der mehr Figuren auf dem Brett hat.
Eine weitere Alternative, eine Schachpartie zu beenden, ist das Remis. Dabei einigen sich die Spieler darauf, die Partie nicht weiterzuspielen und stattdessen den Punkt untereinander aufzuteilen. In diesem Fall gewinnt keiner der beiden.
- Eigene Recherche