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"Blinde Kuh": Mit diesen Spielregeln ist Spaß garantiert


Kinderspiel
"Blinde Kuh": Mit diesen Spielregeln ist Spaß garantiert

Es gibt Spiele für den Kindergeburtstag, die bereits seit Generationen mit Begeisterung gespielt werden. Eins von ihnen ist "Blinde Kuh". Wie die Spielregeln lauten und was man sonst noch über dieses Spiel wissen sollte, erfahren Sie hier.

03.10.2022|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online
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Was zeichnet das Kinderspiel "Blinde Kuh" aus?

Die Einfachheit, die in diesem Spiel steckt, ist genau das, was es ausmacht. Die Spielregeln sind nicht schwer zu verstehen und sowohl für kleine als auch große Kinder gut umsetzbar. Außerdem braucht es für "Blinde Kuh" nicht viel. Ein Tuch oder auch ein Schal, mit dem einem Kind die Augen verbunden werden, reicht für die Umsetzung aus.

Blinde Kuh: Die Geschichte des Spiels geht bis in das Mittelalter zurück.Vergrößern des Bildes
"Blinde Kuh": Die Geschichte des Spiels geht bis in das Mittelalter zurück und war damals für Erwachsene vorgesehen. (Quelle: vladans/Getty Images)

Die Spielregel

Das Spiel und seine Regeln sind leicht verständlich und gut umsetzbar. Ein Spieler unter den Kindern ist "Die Blinde Kuh". Diesem Spieler werden die Augen mit einem Tuch oder einem Schal verbunden, sodass er nichts mehr sehen kann. Die anderen Kinder laufen um "Die Blinde Kuh" herum, rufen ihr zu, greifen nach ihr, stupsen sie leicht an. Alle Kinder können sich bei diesem Kinderspiel frei bewegen. Das Kind, dessen Augen fest verbunden sind, versucht, die anderen Kinder zu erwischen. Hat "Die Blinde Kuh" ein Kind erfasst, so ist dieses nun "Die Blinde Kuh". Dieses Spiel wird so lange gespielt, bis nur noch ein Kind im Spiel ist, denn es scheidet immer das Kind aus, welches die Rolle der "Blinden Kuh" bereits einnehmen durfte.

Wie viele Kinder dürfen sich bei diesem Spiel beteiligen?

Je mehr mitspielen, desto besser. Es werden mindestens zwei Personen benötigt - eine, die gefangen wird und eine "Blinde Kuh".

Was ist bei diesem Spiel wichtig?

Achten Sie darauf, dass die Augen der "Blinden Kuh" fest verbunden sind, damit nicht geschummelt werden kann. Schließlich spielt man dieses Spiel wegen der Spannung und dem Spaß. Würde "Die Blinde Kuh" im Nu ein anderes Kind berühren, hätte der Spielenachmittag schnell sein Ende gefunden.

Die spielerische Förderung beim "Blinde Kuh"-Spiel

Der Tast- und Gehörsinn der Kinder wird bei diesem Bewegungsspiel anregt. Die Kinder lernen, sich auf ihre Sinne zu verlassen.

Das "Blinde Kuh"-Spiel hat bereits eine lange Tradition

Schon im Mittelalter wurde dieses Spiel als Zeitvertreib genutzt. Damals war es nicht den Kindern vorbestimmt, sondern den Erwachsenen. Auch als kultisches Geisterspiel wurde es bereits in vorchristlicher Zeit in Europa populär. Damals wurde statt eines Tuches oder eines Schals eine Stier- oder Kuh-Maske dafür benutzt. Der "Geist" hat sich hinter einer solchen Maske verborgen.

In Frankreich heißt das Spiel "Colin-Maillard", in Schweden "Blindbock". In Spanien heißt es "Gallina Ciega". Doch egal, wie "Die Blinde Kuh" auch genannt wird, überall verbreitet dieses Spiel gute Laune und sorgt dafür, dass die Kinder großen Spaß haben.

Verwendete Quellen
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