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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ostern Der religiöse Ursprung des Osterfests
Als religiöser Ursprung des Osterfestes gilt der Leidensweg von Jesus Christus. Ostern ist auch heute noch Anlass zur Huldigung und Feier seines Lebens, dem Leid sowie dem Tod und der Auferstehung des Messias. Gläubige auf der ganzen Welt gedenken Jesu während der Osterzeit, die sich über 50 Tage erstreckt.
Religiöser Ursprung: Das biblische Wunder
Die Erzählungen der Bibel sind als religiöser Ursprung der hohen Feierlichkeit von Ostern zu sehen. Sie schildern nicht nur die Geburt und die Verfolgung Jesu, sondern auch den Kreuzweg des Messias. Von der Verurteilung bis hin zu dem Ablegen des Leichnams Jesu Christi in die Arme seiner Mutter umfasst der Kreuzweg zahlreiche Stationen. Nach der Grabbeisetzung des Gottessohnes schiebt ein Engel den schweren Grabesstein zur Seite und Jesu Auferstehung geschieht. Seine Jünger und Zeugen dieses Wunders verkünden zu Ostern die frohe Botschaft von Gottes Macht und dem ewigen Leben nach dem Tod.
Religiöser Ursprung und Kraft gebender Glaube
Gläubige hegen keine Zweifel an der Authentizität dieses Ereignisses. Ostern, dessen religiöser Ursprung das wesentliche Fundament des christlichen Glaubens darstellt, bildet die Grundsäule, auf der die Glaubensdogmen der Christen aufgebaut sind. Der Tod ist nicht nur das Ende, sondern auch ein Anfang. Das Leben überwindet den Tod. Und die Macht Gottes sowie die Liebe zu den Menschen stehen über Unrecht und Hass. Dies sind die Botschaften, die der christliche Glauben an seine Anhänger vermittelt und die in schwersten Notlagen Kraft und Zuversicht an die Glaubenden spenden. Auftakt zur jährlichen Osterzeremonie ist der späte Abend des Gründonnerstags, an dem der Erlösung Jesu vom Leid - nämlich seinem qualvollen Tod am Karfreitag - gedacht wird.