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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ergebnisse einer Umfrage Wovor Eltern sich am meisten fürchten
Eltern fürchten sich einer Umfrage zufolge am meisten vor einer Erkrankung ihrer Kinder. In einer Erhebung der Krankenkasse pronova BKK gaben 53 Prozent an, davor die größte Angst zu haben.
Umfrage: Die Ängste von Eltern betreffen oft die eigenen Kinder
Auf Platz zwei steht finanzielle Not etwa aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Krankheit – dieses Szenario bereitet 43 Prozent aller Eltern Kopfzerbrechen.
Neu in den Top drei ist die Sorge, dass politische Entwicklungen wie die Krise der Europäischen Union (EU) das Familienleben negativ beeinflussen könnten. 38 Prozent der Befragten ängstigt dies. Etwas mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) sorgen sich vor einer belasteten Umwelt. Fast genauso viele (27 Prozent) fürchten, dass ihre Kinder schlechte Bildungschancen haben. Die Suche nach einem Kita-Platz wurde von elf Prozent der Mütter und Väter genannt.
Fünf Prozent der Befragten gehen ohne Ängste durchs Leben
Nur fünf Prozent der befragten Eltern gehen ohne große Befürchtungen durchs Leben. Bei der Vorgängerumfrage vor zwei Jahren waren dies vier Prozent. Befragt wurden im März im Auftrag der pronova BKK 1000 Bundesbürger mit mindestens einem Kind unter zehn Jahren. Im Rahmen der Befragung konnten die Eltern drei Punkte wählen, die ihnen die größte Unsicherheit bereiten.