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Cyber-Mobbing - Die große Gefahr sozialer Medien


Familienleben
Cyber-Mobbing: Die große Gefahr sozialer Medien

Cyber-Mobbing gehört seit den sozialen Medien zum Leben dazu. Die sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter erleichtern den Erhalt von Kontakten und die Kommunikation wird leichter. Allerdings sollte man sich vor Beleidigungen und langfristigen Folgen schützen, damit diese nicht das spätere Leben beeinflussen. Schließlich sind nicht alle Nutzer der Medien sozial.

Aktualisiert am 07.02.2012|Lesedauer: 2 Min.
fs (CF)
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Cyber-Mobbing in den Medien

Es gibt viele Opfer der sozialen Netzwerke. Das Mobbing im Internet kann in vielen Situationen schlimmer sein als im richtigen Leben, wie US-amerikanische Forscher herausgefunden haben. Das Mobbing an sich kann im Internet die ganze Woche über und 24 Stunden täglich durchgeführt werden.

Die Opfer können somit nicht fliehen und sind dem Terror durchgehend ausgesetzt. Die emotionale Reaktion der Opfer reicht von Stress, Angst, Ess- und Schlafstörungen bis hin zu Alpträumen. Grundsätzlich sind die Täter im Netz anonym und werden sehr schlecht und oft gar nicht erkannt. Die Opfer selbst fühlen sich sehr unsicher und wissen nicht, wie sie am besten mit den Formen des Cyber-Mobbing zurechtkommen sollen.

Jugendliche oft betroffen

Wurden Sie als Jugendlicher in der Schule gemobbt, dann können Sie sich vorstellen, dass das Mobben im Internet noch viel weitreichender ist. Bereits in Deutschland haben 36 Prozent der Jugendlichen Erfahrungen mit Mobbing im Internet gemacht.

Wissenschaftler haben bis jetzt noch nicht viele Auswege gefunden, das Mobbing im Netz zu beenden, da sich diese Form sehr schnell in den Medien entwickelt hat. Das Internet kann durchaus das Gegenteil von sozial sein, obwohl eigentlich ein soziales Netzwerk erreicht werden möchte. Diese Grobheit liegt zu Teilen in der Anonymität des Netzes begründet: Man muss für seine Taten keine Verantwortung übernehmen, wenn man nicht möchte.

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