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Babynahrung umstellen Babybrei: Ab wann sollte man frühestens damit anfangen?
Ab wann es Zeit für den ersten Babybrei eines Kindes ist, ist individuell unterschiedlich. Manche Babys sind früher dafür bereit als andere. Einige Kinder überspringen die Breiphase nach einer verlängerten Zeit mit Milchmahlzeiten hingegen gänzlich.
Daran erkennen Sie, dass es Zeit für den ersten Babybrei ist
Eine allgemeingültige Regel, ab wann es Zeit für den ersten Babybrei ist, gibt es nicht. Abhängig von Wachstum und Entwicklung Ihres Babys, können Sie sich an der Richtlinie orientieren, dass der erste Brei erst ab dem fünften Lebensmonat gefüttert werden sollte. In den ersten Lebensmonaten sind Magen und Darm eines Babys noch nicht weit genug entwickelt, um andere Nahrung als Milch verwerten zu können.
Wann der Zeitpunkt für den ersten Babybrei gekommen ist, gibt ein Kind in den meisten Fällen selbst zu erkennen. Ein recht eindeutiger Hinweis ist, wenn das Baby seine Hand verstärkt in den Mund steckt oder nach Gegenständen greift und sie zum Mund führt. Viele Babys zeigen ab einem gewissen Zeitpunkt von selbst Interesse an der Nahrung ihrer Eltern und schauen ihnen interessiert beim Essen zu. Einige Kinder ahmen sogar Kaubewegungen nach oder schmatzen. Diese Verhaltensweise sollten Sie als Indiz deuten und es ruhig einmal mit dem ersten Löffelchen Babybrei versuchen.
Körperliche Voraussetzung als Indikator für den ersten Babybrei
Ihr Baby sollte mit einer Rückenstütze schon aufrecht sitzen und sein Köpfchen allein halten können, bevor es seinen ersten Brei bekommt. Ab wann der Zeitpunkt für die Fütterung von Beikost gekommen ist, erkennen Sie oft auch daran, dass Ihrem Säugling die Milchmahlzeiten nicht mehr genügen: Der Nachwuchs scheint nach dem Stillen beziehungsweise dem Fläschchen noch hungrig zu sein.
Ein weiterer Indikator ist, wenn die Gewichtsentwicklung Ihres Kindes über längere Zeit stagniert. In der Regel sollte daher spätestens zu Beginn des siebten Monats der erste Babybrei gefüttert werden. Ab diesem Zeitpunkt genügt reine Milchnahrung den meisten Kindern nicht mehr. Wenn Ihr Baby allerdings kein Interesse an Beikost zeigt, sollten Sie es nicht unter Druck setzen und im Zweifelsfall lieber einen Kinderarzt konsultieren.
