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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Milchmahlzeiten ersetzen Beikostplan: Nach und nach beim Baby Beikost einführen
Zwischen dem fünften und dem siebten Lebensmonat Ihres Babys sollten Sie damit beginnen, nach einem Beikostplan zu füttern. Milchmahlzeiten allein genügen den meisten Kindern nun nicht mehr. Daher sollten Sie nun allmählich Beikost einführen.
Schrittweise Beikost einführen
Mit einem ausgewogenen Beikostplan gewöhnen Sie Ihr Baby schrittweise an die neue Nahrung. Ersetzen Sie zuerst die Mittagsmahlzeit durch einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Wenn Sie Beikost einführen, sollten Sie anfänglich sehr behutsam dabei vorgehen, damit Ihr Baby nicht das Gefühl bekommt, ihm würde die Muttermilch entzogen. Füttern Sie daher beim ersten Mal nur einige Löffel Brei und setzen Sie das Mittagessen als Milchmahlzeit vor. Reduzieren Sie den Milchanteil in den kommenden Tagen konsequent und erhöhen Sie die Breimenge. Die üblichen Mahlzeiten bestehen weiterhin aus Muttermilch oder Fläschchennahrung.
Beikost einführen: Die zweite Breimahlzeit
Einige Woche nach der Einführung des Mittagsbreis steht die nächste Breimahlzeit auf dem Beikostplan. Ein Milch-Getreide-Brei, der vor allem Kalzium und Eiweiß liefert, ersetzt nun eine weitere Milchmahlzeit.
Wichtig beim Beikostplan ist, dass Sie Ihrem Baby nun auch mit zusätzlicher Flüssigkeit versorgen. Bieten Sie daher zu jeder Breimahlzeit Wasser oder ungesüßten Tee an. Anfänglich genügen 200 Milliliter am Tag. Wenn alle Mahlzeiten durch den Beikostplan abgedeckt sind, sollte Ihr Baby täglich 400 Milliliter zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen.
Letzte Stufe im Beikostplan: Der Getreide-Obst-Brei
Einige Wochen nach der zweiten Breimahlzeit können Sie die letzte Stufe der Beikost einführen. Ein Getreide-Obst-Brei fördert die Aufnahme von Eisen und ersetzt die letzte Milchmahlzeit Ihres Kindes. Nach dem Beikostplan sollten Sie Ihren Nachwuchs etwas bis zum zehnten Lebensmonat füttern. Danach können Sie langsam dazu übergehen, Ihr Kind an der Familienkost teilhaben zu lassen.