Naschen an Weihnachten Mit diesen Tricks werden Plätzchen gesünder
Plätzchen versüßen uns die Weihnachtszeit. Mit viel Fett, Weißmehl und Zucker gehören sie allerdings nicht gerade in die Kategorie "gesund". Doch mit ein paar Zubereitungstricks lässt sich von der süßen Sünde mehr ohne schlechtes Gewissen essen.
Bei vielen sorgen Plätzchen für Weihnachtsstimmung. Doch das kleine Gebäck ist als Kalorienbombe bekannt. Ganz ohne auf ein gutes Geschmackserlebnis zu verzichten, können Plätzchen durch die Änderung einiger Zutaten vollwertiger gestaltet werden, raten die Konditormeister Günter Schmidt und Martin Klein in der "Neuen Apotheken Illustrierten".
Rohrzucker ist gesünder als Kristallzucker
Einfaches Weizenmehl lasse sich zum Beispiel durch Dinkelmehl ersetzen. Das beeinflusst den Geschmack nur minimal, enthält aber deutlich mehr Ballast- und Mineralstoffe. Ähnlich sieht es mit Roh-Rohrzucker und Vollrohrzucker statt feinem Kristallzucker aus. Vollrohrzucker bringt dabei einen Eigengeschmack mit, der nicht in jedes, aber zum Beispiel gut in Lebkuchen-Gebäck, passt. Roh-Rohrzucker ist universell einsetzbar.
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In weichen Kuchenteigen lasse der Zucker sich auch einfach ohne Geschmackseinbußen um ein Drittel reduzieren, so die Experten. Aufpassen müssen Hobby-Bäcker allerdings bei knusprigen Plätzchen – hier sollten es aus Geschmacks- und Konsistenzgründen nur zehn bis 20 Prozent Einsparnis sein.
- Nachrichtenagentur dpa
- Zeitschrift "Neue Apotheken Illustrierte" (Ausgabe 1. Dezember 2019)