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Teesorten Gelber Tee: Herstellung und Wirkung
Wie grüner Tee wird auch gelber Tee nicht fermentiert. Er wird für seine vitalisierende Wirkung geschätzt und ist zudem in der Lage, freie Radikale einzufangen. Der Genuss des Tees ist damit ein aktiver Beitrag zur Förderung der Gesundheit.
Gelber Tee ist etwas Besonderes
Während grüner Tee inzwischen recht weit verbreitet ist und viele Teetrinker auch einiges über das Getränk wissen, ist gelber Tee noch immer mit so manchem Geheimnis verbunden. Die Details seiner Herstellung kennen nur die chinesischen Mönche, die ihn produzieren.
Fest steht: Gelber Tee wird weder halb fermentiert noch anfermentiert. Für ihn werden ausschließlich die obersten und noch ganz jungen Triebe der Teesträucher verwandt. Wie lange die Herstellung dauert und welche Phasen gelber Tee dabei durchläuft - das und vieles mehr gehört zu dem exklusiven Wissen der Mönche.
Ähnlichkeit mit Grünem Tee
Was die Wirkung und die Inhaltsstoffe angeht, hat gelber Tee viel mit grünem Tee gemeinsam. Die anregende Wirkung der meisten Sorten ist allerdings etwas schwächer, weil der Koffeingehalt geringer ist. Er liegt nur bei etwa einem Prozent. Gelber Tee hat eine positive Wirkung auf den Verdauungsapparat und wird auch von Menschen mit sensiblem Magen gut vertragen.
Wie grüner Tee ist auch sein gelbes Pendant empfindlich gegenüber zu hohen Temperaturen bei der Zubereitung. Um ein bekömmliches Getränk zu erhalten, sollten Sie das Wasser nach dem Aufkochen mindestens auf 80 Grad Celsius abkühlen lassen. Erst danach gießen Sie es über die Teeblätter. Gelber Tee sollte etwa drei bis vier Minuten ziehen.
Die verschiedenen Sorten
Gelber Tee ist in vielen verschiedenen Sorten zu haben. Manche haben eine Kastaniennote, andere schmecken eher fruchtig. Auch ein Schokoladen-Aroma ist für einige Sorten typisch. Bekannt ist vor allem die Variante „Junshan Yinzhen“, was sich am ehesten mit „Silbernadel“ übersetzen lässt. Auch der Mengding Huangya oder „Göttertee“ ist insbesondere in China sehr beliebt.
