Perfekte Beilage Rotkohl selber machen: So schmeckt's wie bei Oma
Besonders in der Winterzeit bereichert Rotkohl viele Gerichte. Statt fertigem Rotkohl machen Sie die Beilage einfach selber. Wir verraten, worauf es ankommt.
Zu Fleisch, Kartoffeln, Klößen und vielen herzhaften Speisen passt Rotkohl geradezu perfekt. Mit seinem vollmundig-süßen Geschmack und seiner auffälligen Farbe ist er ein beliebter Begleiter. Wenn Sie fertig zubereiteten Rotkohl aus dem Glas leid sind, versuchen Sie es mit unserem Rezept. Rotkohl selber zu machen, ist nicht schwer und mit dem gewissen Know-how schmeckt er sogar wie bei Oma.
Einkaufsliste: Rotkohl wie von Oma
Folgende Zutaten benötigen Sie für die Zubereitung des Rotkohls:
- 500 bis 750 g frischen Rotkohl
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 6 Gewürznelken
- 8 Wacholderbeeren
- 4 Lorbeerblätter
- Prise Muskat
- Prise Pfeffer
- 1 EL Salz, gestrichen
- 2 Äpfel oder 300 g Apfelmark
- etwas Butter
Zubereitung des Rotkohls
Nachdem Sie die äußeren, oftmals angetrockneten Blätter des Rotkohls entfernt haben, beginnt die Zubereitung wie folgt:
- Schneiden Sie den Rotkohl in schmale, etwa 4 Zentimeter lange Streifen.
- Schälen Sie Zwiebel und Knoblauchzehen. Schneiden Sie die Zwiebel in kleine Würfel und hacken Sie den Knoblauch sehr fein.
- Lassen Sie in einem großen Topf etwas Butter zergehen.
- Geben Sie den Rotkohl und die Zwiebeln in den Topf und dünsten Sie das Ganze für 15 Minuten.
- Fügen Sie Knoblauch, Pfeffer und Muskat hinzu.
- Gießen Sie Wasser dazu und lassen Sie alles aufkochen.
- Ergänzen Sie Lorbeerblätter, Gewürznelken und Wacholderbeeren. Indem Sie letztere in eine Gewürzkugel geben, fällt die spätere Entnahme einfacher.
- Würzen Sie mit Salz und geben Sie die geschälten, geschnittenen Äpfel (alternativ Apfelmark) hinzu.
- Lassen Sie den Rotkohl 45 Minuten kochen. Bei Bedarf füllen Sie etwas Wasser nach.
Alternativen zu Apfel als Zutat
Sie mögen keinen Apfel am Rotkohl oder wollen etwas Neues ausprobieren? Versuchen Sie es ohne Apfel und stattdessen mit Rosinen oder frischen Birnen. Auch Honig oder Zucker passen, um den Rotkohl etwas zu süßen. Das gewisse Etwas verleihen Sie dem Gemüse, indem Sie einen Teelöffel Essig hinzufügen.
Rotkraut lässt sich gut aufbewahren
Haben Sie zu viel zubereitet, lohnt es sich, den Rotkohl einzufrieren. Geben Sie ihn in ein kleines und gut verschließbares Behältnis. Ob frisch oder wieder aufgetaut: Mit unserem Rezept bleibt Ihr Essen in guter Erinnerung.
- eigene Recherche