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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zeit der Oktoberfeste Altbackene Brezeln: Drei Ideen zur kreativen Resteverwertung
Im Oktober sind Brezeln besonders beliebt. Wer sie nicht frisch vertilgt, muss sie aber nicht wegwerfen. Denn auch altbackene Brezeln lassen sich vielfältig verwerten.
Ob mit Butter gefüllt oder nur mit Salz: Frische Brezeln sind herrlich fluffig und der perfekte Snack für zwischendurch oder im Biergarten. Doch liegen sie eine Weile, werden sie trocken und zäh. Aber: Das ist kein Grund für die Tonne. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gibt drei kreative Tipps zur Resteverwertung.
Brezel-Knödel
Alte Brezeln lassen sich perfekt zu Brezelknödel verarbeiten. Für eine vegane Variante einfach Brezeln vom Vortag in Scheiben schneiden und mit Hafer- oder Sojadrink übergießen. Gewürzt werden sie mit Pfeffer und Muskatnuss. Gedünstete Zwiebeln und Petersilie verfeinern den Geschmack.
Jetzt nur noch: Mehl unterkneten, Knödel formen und in siedendem Wasser garen. Sobald die Knödel an die Oberfläche schwimmen, sind sie fertig. Die Ernährungsexperten vom BZfE empfehlen dazu ein herbstliches Pilzragout und frischen Schnittlauch.
Brezel-Flammkuchen
Altbackene Brezeln eignen sich auch optimal als Basis für eine Art Brezel-Flammkuchen. Schneiden Sie dazu das Laugengebäck längs auf, drücken es leicht flach und bestreichen Sie es großzügig mit Frischkäse. Mit Pfeffer würzen und nach Belieben belegen – von kleinen Hokkaido-Kürbis-Würfeln über Apfelstückchen bis hin zu Feta und Walnüssen ist alles möglich. Dann nur noch ein paar Minuten im Ofen überbacken.
Brezel-"French Toast"
Wer es eher süß mag, kann die Brezel-Reste auch als Zutat für einen Brezel-"French Toast" verwenden. Dabei werden Brezelstücke in einer Ei-Milch-Mischung eingeweicht, leicht in Butter goldbraun gebraten und anschließend in einer Mischung aus Zucker und Zimt gewälzt. Servieren kann man sie zusammen mit etwas Joghurt oder frischen Früchten, so der Tipp des BZfE.
- Nachrichtenagentur dpa