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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tipps zur Verarbeitung Leckeres Wildgemüse: Wie schmecken Weidenröschen?
Wurzeln, Stängel, Blätter und Blüten – Weidenröschen sind in der Küche vielseitig einsetzbar. Richtig zubereitet können sie eine schmackhafte Beilage für viele Gerichte sein. Doch wie schmeckt das Gemüse?
Das Wildgemüse Weidenröschen hat im Mai Saison. Wer weiß, wie er das Nachtkerzengewächs richtig zubereitet, bekommt sogar spargelähnlichen Geschmack auf den Teller, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Dazu sollten die jungen Stängel geschält und wenige Minuten in Salzwasser gedünstet werden. Danach schwenkt man sie in Butter und verfeinert alles mit Knoblauch, Muskat und Pfeffer.
Meisten Teile der Pflanze sind essbar
Auch die Blätter, Blüten und Wurzeln der Weidenröschen sind genießbar. Mit den vitaminreichen Blättern etwa bekommen Suppen oder Salate ein mild-säuerliches Aroma. Die Blüten können als Deko für Desserts dienen. Und die Wurzeln eignen sich zur Zubereitung als leicht scharfes Kochgemüse. Getrocknet lassen sie sich zu Mehl weiterverarbeiten und zum Eindicken von Soßen verwenden.
Laut BZfE findet sich in unseren Breiten am häufigsten das Schmalblättrige Weidenröschen. Verbraucher erkennen das Wildgemüse an den bis zu 1,5 Meter hohen Stauden mit kahlem Stängel und schmalen, länglichen Blättern. Die Pflanze blüht vor allem im Juli und August. Es findet sich in Uferbereichen und an Böschungen, Waldwegen oder Kahlschlägen.
- Nachrichtenagentur dpa