Rezept-Idee liefert Pegida Döner oder doch lieber Kartoffeln? Es geht beides!
In Oldenburg dreht sich seit kurzem ein Grillspieß, der mit Fleisch und Kartoffeln bestückt ist. Die Idee für den sogenannten Kartoffeldöner lieferte ein Plakat bei einer Pegida-Demonstration mit der Aufschrift "Kartoffeln statt Döner", das Imbissbesitzer Hani Alhay zufällig im Fernsehen gesehen hatte.
"Das ist Multikulti für den Magen", meint Alhay. Die Idee hat sich der Libanese inzwischen beim Patentamt in München eintragen lassen. Dort ist sie nach Angaben der Behörde seit kurzem als Gebrauchsmuster geschützt.
Das Rezept für den Kartoffeldöner ist geheim
Wie viel Fleisch und wie viel Kartoffeln der Spieß enthält, will Alhay deshalb nicht verraten. Nur so viel: "Es schmeckt zusammen noch besser", findet er. Auch bei seinen Kunden komme die kulinarische Völkerverständigung gut an.
Serviert wird der "Integrations-Kebap" im Fladenbrot mit hausgemachter Soße und Salat. Ganz leicht war es für Alhay nicht die Kartoffeln auf dem Spieß so hoch zu schichten, deshalb rückt der Imbissbesitzer auch nicht mit der Herstellungsmethode raus.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.