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Wie unterscheiden Schälerbsen sich von Schalerbsen?


Schnellere Zubereitung
Was sind eigentlich Schälerbsen?

Schälerbsen und Schalerbsen klingen zwar nahezu gleich, sind aber unterschiedlich. Deshalb sollten Sie wissen, was Schälerbsen sind und welche Vorteile sie bieten.

Aktualisiert am 28.12.2023|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, sms
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Es gibt zahlreiche Arten von Hülsenfrüchten – und weltweit mehr als 250 Erbsensorten. Vielleicht sind Ihnen auch schon einmal die sogenannten Schälerbsen aufgefallen? Dabei handelt es sich allerdings gar nicht um eine eigene Erbsenart.

Gelbe Schälerbsen (Symbolbild): Die schwer verdauliche Schale wurde bereits entfernt.Vergrößern des Bildes
Gelbe Schälerbsen (Symbolbild): Die schwer verdauliche Schale wurde bereits entfernt. (Quelle: imageBROKER/O. Diez via www.imago-images.de)

Schälerbsen: Praktisch in der Zubereitung

Vielmehr handelt es sich dabei um Erbsen, die von ihrer harten Schale befreit wurden. Das hat einen entscheidenden Vorteil für die Weiterverarbeitung: Hülsenfrüchte garen eigentlich sehr langsam. Selbst wenn Sie sie vorher mehrere Stunden in Wasser einweichen, benötigen sie beim Kochen etwa 90 Minuten, bis sie weich sind.

Die geschälte Variante dagegen muss nicht eingeweicht werden und hat eine Garzeit von nur etwa 45 Minuten. Ein weiterer Vorteil: Geschälte Erbsen sind leichter verdaulich, da die zellulosereiche Schale entfernt ist.

Allerdings gibt es auch Nachteile: Sie verlieren im gekochten Zustand beispielsweise leicht ihre Konsistenz: Die Erbsen zerfallen ein wenig und werden sämig. Somit eignen sie sich vor allem für Pürees, Suppen oder Dips. Durch die fehlende Schale sind sie zudem nicht ganz so lange haltbar wie ungeschälte Erbsen. Schälerbsen gibt es als grüne und gelbe Variante.

Schälerbsen oder Schalerbsen: Das sind die Unterschiede

Die beliebtesten Erbsensorten in Deutschland sind Markerbsen, Palerbsen und Zuckerschoten. Sie merken: Die Schäl- und auch die Schalerbse taucht nicht auf. Das hat einen einfachen Grund:

Palerbsen sind glatt und rund und werden auch Schalerbsen genannt. Weil sie sehr stärkehaltig sind und mehliger und nicht so süß schmecken wie Zucker- oder Markerbsen, werden sie häufig als Trockenerbsen geerntet. Gleichzeitig sind Schalerbsen oder auch Palerbsen häufig auch Schälerbsen, da sich diese Sorte besonders gut zum Schälen eignet.

Verwendete Quellen
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