Neue Angebote, andere Preise Norwegian Cruise Line schafft All-Inclusive-Reisen wieder ab
Die Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line streicht die All-Inclusive-Tarife für ihre Gäste. Durch den Wegfall ändern sich zwar die Preise für Reisen, es gibt aber Ersatz-Angebote.
Die All-Inclusive-Reisen des Kreuzfahrtanbieters Norwegian Cruise Line (NCL) werden eingestellt. Das Konzept hat für die norwegische Reederei nicht funktioniert – stattdessen wird es ein System aus zubuchbaren Optionen geben.
Gegen Aufpreis: "Free at Sea"
Für Buchungen ab dem 2. April gibt es ein neues Format. Es heißt "Free at Sea". Für 99 Euro Aufpreis bei einer siebentägigen Reise können Passagiere zwei Zusatzangebote für ihre Zeit an Bord auswählen. Zur Auswahl stehen dazu fünf Möglichkeiten, darunter ein Getränkepaket, ein Spezialitätenrestaurant-Paket und ein Internet-Paket. Für längere Reisen erhöht sich der Preis.
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NCL hatte "Premium All Inclusive" Anfang 2016 für Passagiere aus Deutschland eingeführt und nach und nach auch auf andere Länder in Europa ausgeweitet. Wie Europa-Chef Kevin Bubolz sagt, gab es für die Änderung im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen habe man den Urlaubern wieder verstärkt die Wahl lassen wollen, ob sie zusätzliche Angebote an Bord nutzen wollen. Zum anderen hätten immer mehr Reedereien All-Inclusive-Konzepte eingeführt. Jedes Unternehmen meine damit aber etwas anderes, was zu Verwirrung geführt habe.
- Nachrichtenagentur dpa