Aktionspreise treffen auf Engpass Discounter begrenzen die Abgabe von Butter
Ob für Plätzchen oder Braten: Butter ist in der Vorweihnachtszeit sehr beliebt. Discounter locken daher mit Butter-Schnäppchen – begrenzen jedoch die Kaufmengen.
Der Lebensmitteleinzelhandel nutzt wie jedes Jahr vor Weihnachten günstige Butterpreise, um Kunden in die Märkte zu locken. Doch in diesem Jahr führen Lieferengpässe zu geringen Beständen in den Märkten, berichtet die "Lebensmittelzeitung" (LZ).
Die Butterpreise hatten in diesem Jahr Rekordhöhen erreicht, wodurch die Schnäppchenaktionen wie die 250-Gramm-Packung Kerrygold für 1,99 Euro auf enorme Nachfrage stoßen.
Gut zu wissen
Im Oktober 2024 erzielte Butter einen Rekordpreis von 2,39 Euro (250-Gramm-Packung Eigenmarke). Was die möglichen Gründe für den Preisanstieg sind, erfahren Sie hier.
Diese Discounter begrenzen die Ausgabe
Nach Angabe der LZ erlaubt der Discounter Netto pro Einkauf maximal acht Packungen Kerrygold-Butter, während Kaufland den Verkauf an seine Mitgliederkarte koppelt – und trotzdem auf fünf Packungen limitiert. Lidl bietet Kerrygold-Butter diese Woche für 1,77 Euro ausschließlich über seine App an – pro Konto maximal drei Stück.
Insider berichten laut der LZ, dass größere Bestellungen vor den Feiertagen aufgrund von Lieferschwierigkeiten durch die Hersteller scheiterten.
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- lebensmittelzeitung.net: Discounter rationieren Butter im Aktionsgeschäft"
- milchindustrie.de: "Butterpreis auf Rekordniveau – was passiert jetzt am Milchmarkt?"