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Studie empfiehlt: Zwei Burger pro Woche für den Klimaschutz


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Studie empfiehlt
Zwei Burger pro Woche für den Klimaschutz


27.10.2022Lesedauer: 1 Min.
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Zwei Burger-Patties auf dem Grill: Eine neue Studie empfiehlt den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. (Quelle: CaseyHillPhoto)

Fleischkonsum ist nicht nur ungesund, sondern auch schlecht für das Klima. Eine aktuelle Studie gibt nun eine Empfehlung, die nicht jedem gefallen dürfte.

Der diesjährige Report zum Stand der Klimaschutzmaßnahmen von der US-amerikanischen Nicht-Regierungsorganisation World Resources Institute deckt erneut große Lücken beim Klimaschutz auf. Vor allem Industrienationen werden in die Pflicht genommen, damit die Pariser Klimaziele noch erreicht werden können. Doch auch Bürger sollten Einschränkungen hinnehmen.

Das 1,5-Grad-Ziel ist in weite Ferne gerückt: Damit die ambitionierte Zielsetzung bis 2030 noch gelingt, entwirft der Report einen sieben-Punkte-Plan. Neben altbekannten Forderungen wie einem sechsmal schnelleren Kohleausstieg sollen auch Verbraucher Veränderungen vornehmen. So sei eine gesunde, nachhaltige Ernährung unabdingbar im Kampf gegen die Klimakrise. Der Bericht hat dafür auch konkrete Vorschläge.

Der Burger-Vorschlag

Demnach sollte der Pro-Kopf-Rindfleischkonsum in Europa, Amerika und Ozeanien auf das Äquivalent von zwei Burgern pro Woche sinken. Die Fleischproduktion konnte als ein Haupttreiber der Klimakrise ausgemacht werden. Mit ihr gehen ein höherer CO2-Ausstoß und mehr Entwaldung einher.

Immer tiefere Schneisen reißen Sojafelder in die Regenwälder Südamerikas. Etwa 70 Prozent des angebauten Sojas wird laut WWF als Futtermittel verwendet. Dabei wäre es laut der Umweltorganisation sehr viel effizienter, diesen direkt als Nahrungsmittel für Menschen zu verwenden.

Weitere Punkte des Plans zum Erreichen der Klimaziele umfassen die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern sowie den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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