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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Globaler Klimastreik "Die Grünen sind nicht mehr auf der Seite der Vernunft"
Zehntausende Menschen sind am Freitag beim Klimastreik auf die Straße gegangen. Im Videointerview mit t-online stellen sie klare Forderungen.
Eine Welle ging an diesem Freitag durch Deutschland: 10 Uhr Aachen, 11 Uhr Freiburg, 12 Uhr Berlin, 13 Uhr Halle, 14 Uhr Hamburg. In mehr als 250 Städten der Republik und an vielen Orten weltweit rief die Fridays-for-Future-Bewegung zum Protest.
Allein in der Hauptstadt hatten die Veranstalter 8.000 Teilnehmende angemeldet – doch es kamen weit mehr. Rund 36.000 Menschen versammelten sich laut Angaben der Veranstalter, die sich auf Zahlen der Polizei beriefen, nahe dem Regierungsviertel. Es war die elfte globale Mobilisierung der Klimaaktivistinnen und -aktivisten seit Gründung der Bewegung 2018.
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Im Fokus der Großdemonstrationen standen ein beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien, ein sozial gerechter Ausweg aus der Energiekrise und stärkere finanzielle Solidarität mit den Ländern, in denen die Folgen des Klimawandels bereits jetzt verheerend sind.
Sehen Sie hier oder oben im Video, welche Forderungen die Demonstrantinnen und Demonstranten stellen.
- Eigene Recherche vor Ort beim Globalen Klimastreik in Berlin
- Nachrichtenagentur dpa