Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Halbzeit bei der Klimakonferenz "Es droht eine gefährliche Blamage"
Schauerhafte Warnungen und mächtige Schwüre: Die erste Woche der Weltklimakonferenz war kinotauglich. Das Ende der Klimakrise rückt damit aber kein Stück näher. Ein Zwischenfazit.
Der britische Premier Boris Johnson hat zur Halbzeit der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow zu mehr Ehrgeiz bei den Verhandlungen aufgerufen. "Die COP26 hat noch eine Woche Zeit, um für die Welt zu liefern, wir müssen alle an einem Strang ziehen und die Ziellinie ansteuern", sagte der Gipfel-Gastgeber in London. Es habe in der ersten Woche einige konkrete Ankündigungen gegeben, etwa zum Stopp der Entwaldung oder zur Reduktion schädlicher Treibhausgase.
In Glasgow verhandeln derzeit Vertreterinnen und Vertreter von rund 200 Nationen darüber, wie die in Paris beschlossenen Klimaziele konkret umgesetzt werden sollen. Die bisherigen Pläne der Staaten reichen dafür bei weitem nicht aus.
t-online-Redakteurin Theresa Crysmann ist vor Ort und liefert eine Zwischenbilanz zur Konferenz. Und die fällt nicht gerade optimistisch aus. Wie sie die Lage einschätzt, erfahren Sie hier oder oben im Video.
- Eigene Beobachtungen vor Ort
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und Reuters