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Sitzsack selber machen: So macht Rumlümmeln Spaß


Wohnzimmer
Sitzsack selber machen: So macht Rumlümmeln Spaß

Wer einen Sitzsack selber machen möchte, erhält nicht nur ein individuelles Möbelstück, sondern kann auch ganz entspannt die Seele baumeln lassen. Rumfläzen ist in der weichen Sitzgelegenheit nämlich ausdrücklich erlaubt. Einfach mal fallen lassen und ungestört entspannen: Das bietet ein ei

12.09.2016|Lesedauer: 2 Min.
ak (CF)
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Aus Styropor und Stoff wird ein Sitzmöbel

Bevor Sie Ihren Sitzsack selber machen können, benötigen Sie einige Materialien. Zunächst besorgen Sie einen gemusterten Bezugsstoff und einen schlichten Baumwollstoff als Futter: jeweils in den Maßen 200 mal 140 Zentimeter. Dazu gehört noch ein Reißverschluss. Er sollte 100 Zentimeter lang sein. Festes Nähgarn hält den Sack später zusammen. Schließlich sind etwa 100 Liter an Styroporkügelchen nötig, um den Sitzsack auszustopfen.

Sitzsack selber machen: Steppen und wenden

Schneiden Sie nun aus dem Baumwoll- und auch dem Bezugsstoff jeweils zwei Quadrate in der Größe von 100 mal 100 Zentimetern aus. Versäubern Sie die Ränder mit einem Zickzackstich. Legen Sie die zwei Quadrate aus dem Bezugsstoff nebeneinander, legen Sie die Seiten um einen halben Zentimeter um und steppen Sie den Reißverschluss ein. Ist das gelungen, können Sie den Reißverschluss öffnen und den Stoff rechts auf rechts legen. Jetzt können die anderen beiden Seiten zusammengesteppt werden. Aufgepasst: Die Seite, die dem Reißverschluss gegenüberliegt, bleibt offen. Zum Schluss wenden Sie den fast fertigen Bezug.

Futter mit Styroporkügelchen füllen

Jetzt geht es mit dem Futter weiter, wenn Sie den Sitzsack selber machen. Legen Sie die beiden Quadrate aus Baumwollstoff rechts auf rechts und steppen sie drei der Seiten zusammen. Die vierte Seite behält eine Öffnung von etwa 20 Zentimetern. Durch diese kann der Futterstoff gewendet werden. Füllen Sie nach dem Wenden die Kugeln aus Styropor in das Futter. Jetzt dürfen Sie die Öffnung zunähen. Dieses Paket lässt sich nun leicht durch die Öffnung des Bezugstoffes stecken. Schließlich kann die letzte Seite des Bezugs zusammengenäht werden. Wollen Sie den Bezug waschen, können Sie die Füllung später ganz einfach durch den Reißverschluss entnehmen.

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