Wanddeko Tipps zu Grastapete: Naturtapete erlebt Comeback
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Erinnern Sie sich noch an den Trend der Grastapete? In den 70er- und 80er-Jahren schmückte dieses Designelement viele Zimmerwände. Mit hochwertigen Materialien und kreativen Gestaltungsvarianten wird diese Art der Tapete nun wieder salonfähig.
Grastapete: Was ist das überhaupt?
Bei Grastapete handelt es sich keineswegs um die Nachbildung einer grünen Wiese, die an die Wand gehängt wird – vielmehr beschreibt der Begriff eine Naturtapete, die üblicherweise aus Hanf oder Jute, in selteneren Fällen auch aus Seide gewebt ist. Für eine andere Version verwenden die Hersteller bei der Produktion dagegen tatsächlich getrocknetes Gras und weben dieses in eine Tapetenoberfläche.
Grastapete stellt somit ein Produkt aus Naturfasern dar, das, im Vergleich zu vielen anderen Tapeten, nachhaltig sowie umweltfreundlich hergestellt wurde. Die Wandverzierung, oftmals auch "Grasscloth-Tapete" genannt, wirkt natürlich, gleichzeitig jedoch elegant und hochwertig. Sie schien lange aus der Mode – mittlerweile jedoch erfreut sie sich wieder großer Beliebtheit und stellt eine echte Alternative zu weißen Standardtapeten dar.
Die Naturtapete in Ihrer Wohnung
Die Naturtapete ist in verschiedenen Farbtönen sowie Mustern verfügbar – sanfte Brauntöne sind sehr beliebt, doch auch in warmem Orange oder zurückgenommenem Grau gibt es die Grastapete. Wegen der verwendeten Naturfasern haben viele Naturtapeten ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Streifenmuster. Doch auch Modelle, die als Muster beispielsweise den Umriss von Blättern aufweisen, sind erhältlich.
Aufgrund der natürlichen Farben eignet sich eine Grastapete grundsätzlich für viele Einrichtungsstile. Jedoch empfiehlt es sich, gerade etwas dunklere Farbtöne nur in recht großen Räumen zu verwenden – kleine Zimmer wirken sonst optisch schnell noch beengter. Denken Sie auch darüber nach, nur einen Teil des Raums mit Naturtapete zu versehen – so kreieren Sie einzelne Hingucker an der Wand.