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Kanonierblume: Pflege der schönen Pilea


Zimmerpflanzen
Kanonierblume: Pflege der schönen Pilea

Pflegeleicht und samtig weich: Die Kanonierblume bereichert jede Fensterbank. Ihren kriegerischen Namen verdankt die Pilea aus der Familie der Nesselgewächse ihrer besonderen Fähigkeit, Blütenstaubwolken herauszuschießen – wie eine Kanone.

13.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
nw (CF)
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Halbschattiger Standort für die Kanonierblume

In Tropenregionen ist die recht anspruchslose Kanonierblume weit verbreitet. Doch auch hierzulande müssen Sie nicht auf die eindrucksvoll gezeichnete und samtig-grüne Blattstruktur der Pilea verzichten: Als Topfpflanze fühlt sie sich auf einer hellen Fensterbank bei Ihnen zu Hause wohl. Allzu sonnig sollte der Standort jedoch nicht sein, damit Sie lange Freude an Ihrer Kanonierblume haben. Am besten eignet sich ein halbschattiger Platz, denn ist es zu dunkel, könnte das Blattmuster der Pilea verlorengehen. Dies ist ein Warnsignal, mit dem Ihnen die Pflanze zeigt, dass es ihr nicht gutgeht. Am liebsten hat das Gewächs Temperaturen zwischen 13 und 16 Grad. Wollen Sie sie in Ihrer geheizten Wohnung unterbringen, geht dies auch: Sorgen Sie für eine gewisse Luftfeuchtigkeit, indem Sie die Kanonierblume mit Ihrem Behältnis auf einen mit Kies und Wasser gefüllten Unterteller stellen.

Gießen und Düngen der Pilea

Die Pilea hat es nicht gern, wenn sie zu viel gegossen wird. Am besten Sie prüfen den Wasserbedarf der Kanonierpflanze mit Ihren Fingern: Ist die Blumenerde leicht durchgetrocknet, können Sie guten Gewissens etwas gießen - jedoch nur so viel, bis der Topf durchfeuchtet ist. Große Nässe kann der Pflanze schaden. Generell gilt, je kälter der Standort umso weniger Wasser braucht die Pilea. Vom Frühjahr bis zum Herbst sollten Sie Ihre Kanonierpflanze düngen. Versetzen Sie das Gießwasser dazu alle zwei Wochen mit handelsüblichem Flüssigdünger.

Rechtzeitig für Nachwuchs sorgen

Leider zählt die Kanonierpflanze zu den kurzlebigen Pflanzen. Schon nach zwei Jahren kann das Gewächs leicht aus der Form geraten. Wenn Sie jedoch nicht auf die Pilea als Zimmerpflanze verzichten wollen, empfiehlt es sich, rechtzeitig Triebe zu ziehen. Das Frühjahr eignet sich besonders gut, einen Steckling von der Mutterpflanze abzuschneiden – möglichst direkt unterhalb seines Blattknotens. Entfernen Sie die Blätter und setzen Sie den Steckling in einen Topf mit Erde, die halb aus Sand, halb aus Torf bestehen sollte.

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