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Zimmerpflanzen Lederfarn: Robuster Farn mit ledrigen Blüten
Pflegeleicht und anspruchslos, gehört der Lederfarn zu den Farngewächsen, die auch bei Anfängern gedeihen. Was den Arachnoides adiantiformis auszeichnet und was es bei Standort und Pflege zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Lederfarn: Attraktiv und pflegeleicht
In freier Natur wächst der Lederfarn als Epiphyt in luftigen Höhen. Hierzulande werden die bis zu 80 Zentimeter langen, gefiederten Blätter vor allem als Grün in Blumensträußen verwendet. Als Zimmerpflanze ist der Arachnoides adiantiformis selten. Zu Unrecht, denn im Vergleich zu andern Farngewächsen kommt der Lederfarn recht gut mit trockener Heizungsluft zurecht.
Standort für den Lederfarn
Der Lederfarn kann sowohl als Ampelpflanze als auch als Topfpflanze kultiviert werden. Wie die meisten Farnarten verträgt auch der Arachnoides adiantiformis keine Sonne. Ein Plätzchen am Nordfenster, im Halbschatten oder Schatten ist für die Pflanze ideal. Im Sommer können Sie den Lederfarn bei normalen Zimmertemperaturen halten. Besser bekommt ihm jedoch ein Aufenthalt an der frischen Luft. Im Winter sollte der Farn kühler stehen, bei 15 Grad Celsius. Möchten sie ihn im Wohnzimmer behalten, besprühen Sie ihn mit Wasser. So kommt er besser mit der trockenen Heizungsluft zurecht.
Pflege des Arachnoides adiantiformis
Arachnoides adiantiformis zeigt sich relativ pflegeleicht. In der Wachstumsphase im Frühling und Herbst muss er mäßig gegossen werden. Vergessen Sie einmal, ihm Wasser zu geben, ist er nicht nachtragend. Zudem sollte er alle zwei Wochen mit Flüssigdünger in niedriger Konzentration versorgt werden. Im Winter gießen Sie weniger und stellen das Düngen ein. Es sei denn, Sie halten den Lederfarn im geheizten Wohnzimmer. Dann müssen Sie das Gießverhalten an die erhöhte Temperatur anpassen.
