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Farne pflegen: Tipps für die beliebte Grünpflanze


Pflegeleichte Gartenpflanze
Wie Sie die beliebte Grünpflanze Farn richtig pflegen

Aktualisiert am 13.11.2017|Lesedauer: 2 Min.
dpa, aw (CF)
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Farne sind unter Pflanzenliebhabern sowohl als Zimmerpflanzen als auch im Garten sehr beliebt. Sie gelten zwar als eher unkompliziert, es ist aber trotzdem wichtig, Farne zu pflegen. Was genau Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.

Farne sind unter Pflanzenliebhabern sowohl als Zimmerpflanzen als auch im Garten sehr beliebt.Vergrößern des Bildes
Farne sind unter Pflanzenliebhabern sowohl als Zimmerpflanzen als auch im Garten sehr beliebt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Farne mögen es halbschattig

Egal, ob Sie Farne im Garten anpflanzen oder in einem Kübel im Zimmer halten: Sie sollten immer einen halbschattigen Standort für Ihre Pflanzen wählen. Direkte Sonneneinstrahlung mögen Farne auf Dauer nämlich gar nicht. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Farn im Garten in der Nähe eines großen Baumes wächst, der ihn vor Sonne schützt.

Der Boden sollte sauer und sehr feucht sein. Daher ist es in langen Trockenperioden wichtig, den Farn durch eine regelmäßige Bewässerung zu pflegen.

Wie Sie Gartenfarne pflegen

Damit Ihr Farn genug Platz zum Wachsen hat, sollten Sie ihm genug Raum im Garten lassen und ihn nicht zu dicht mit anderen Pflanzen zusammensetzen. Auch eine regelmäßige Düngung kann für einige Farne wichtig sein, besonders, wenn sie auf nährstoffarmem Boden wachsen. Spezielle Präparate für Farne erhalten Sie zum Beispiel im Gartencenter.

Der Dünger sollte vor allem Stickstoff, Kalium und Phosphat enthalten, aber nicht zu salzig sein. Als organische Langzeitdünger eignen sich zum Beispiel Hornspäne. Im Garten kann es aber auch reichen, wenn Sie Ihren Farn regelmäßig mit etwas Komposterde versorgen.

Das ist beim Farn in der Wohnung zu beachten

Sukkulenten können Wasser speichern, was sie zu perfekten Zimmerpflanzen für faule Hobbygärtner macht. Allerdings benötigen sie viel Sonne. Doch: Die Gasterie (Gasteria obliqua), auch Hirschzunge genannt, fühlt sich auch an halbschattigen Plätzen wohl.

In ihrer südafrikanischen Heimat wächst sie oft im Schatten größerer Pflanzen, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunden (BDG) in Berlin erklärt. Im Sommer ist es sogar wichtig, die Gasteria vor direkter Sonne zu schützen. Sonst können sich ihre Blätter bräunlich verfärben.

Wie die meisten Sukkulenten kommt auch die Hirschzunge gut mit warmer, trockener Raumluft zurecht, darf es aber im Winter auch kühler bei etwa sieben bis zwölf Grad haben. Beim Gießen ist immer Sparsamkeit angesagt: Die Erde sollte zwischendurch ruhig antrocknen. Insbesondere im kühleren Winter rät der BDG sehr sparsam zu wässern, da die Gasterie mit nassen Füßen schnell fault.

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