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So bringen Sie Ihren Weihnachtsstern zum Blühen


Charakteristisches Rot
So bringen Sie Ihren Weihnachtsstern zum Blühen

Vergleichsweise einfach können Sie den mehrjährigen Weihnachtsstern zum Blühen bringen. Welche Punkte es bei der Blüte und den roten Hochblättern dennoch zu beachten gibt, lesen Sie im Folgenden.

18.09.2014|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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Weihnachtsstern: Bedingungen für die Blüte

Besonders schön leuchten die roten Hochblätter des Weihnachtssterns, wenn die kleinen gelblich-grünen Blüten im Inneren mit dem Blühen anfangen. Für gewöhnlich passiert dies zwischen November und dem folgenden Frühjahr: diese Blütephase während der Adventszeit gibt dem Weihnachtsstern auch seinen Namen.

Beim Weihnachtsstern tragen die Hochblätter die charakteristische rote FärbungVergrößern des Bildes
Beim Weihnachtsstern tragen die Hochblätter die charakteristische rote Färbung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ursprünglich kommt der Weihnachtsstern jedoch aus dem in der Nähe des Äquator liegenden Süd- und Mittelamerika. Wenn Sie Ihren Weihnachtsstern zum Blühen bringen möchten, müssen Sie die Bedingungen in Ihrer Wohnung also entsprechend an die äquatoriale Heimat der Pflanze anpassen.

Zu viel Gießen ist schädlich

Staunässe darf grundsätzlich nicht entstehen, denn sonst droht Wurzelfäule. Zu häufiges und zu starkes Gießen ist der häufigste Fehler. Gießen Sie nur dann Ihren Weihnachtsstern, wenn sich die obere Erdschicht trocken anfühlt oder wenn der Christstern anfängt, die Blätter hängen zu lassen. Zu häufiges Gießen sorgt dafür, dass die Blätter vergilben und abfallen. Meist ist es dann für die sonst mehrjährige Pflanze schon zu spät und sie geht ein.

Der Weihnachtsstern ist durch seine ursprüngliche Herkunft darauf ausgerichtet, zwar kurzzeitig starke Regenfälle zu vertragen, dann aber einige Zeit trocken zu stehen, wie Gartenexperte Ralf Walter in einem Bericht des "NDR" erklärt. Mithilfe einer Drainage aus Kies oder Tonscherben können Sie den Abfluss des Wassers besser kontrollieren.

Weihnachtsstern zum Blühen bringen: So funktioniert es

Ein kritischer Faktor bei der Pflege des Weihnachtssterns ist die Dauer der Lichteinstrahlung. Wer einen Weihnachtsstern zum Blühen bringen möchte, sollte darauf achten, dass er pro Tag nicht länger als zwölf Stunden Licht abbekommt. Dies schließt natürliches Tageslicht und künstliches Glühbirnen-Licht mit ein. Bei Adventsternen handelt es sich ums sogenannte Kurztagpflanzen. In ihrer Heimat am Äquator findet diese Dunkelphase auf natürliche Art und Weise statt.

Sollten Sie keinen passenden Standort für die Pflanze in Ihrer Wohnung finden, ergreifen Sie alternative Maßnahmen. Am gängigsten ist es hier, den Weihnachtsstern nach zwölf Stunden Lichteinfall abzudecken. Hierfür eignet sich ein Karton, den Sie einfach über die Pflanze stülpen. Das Hauptstadtportal von Berlin weist weiterhin darauf hin, dass bereits kleinste Lichtmengen während der Verdunklungszeit das Blühen der empfindlichen Pflanze verhindern können.

Der Weihnachtsstern belohnt Sie nach rund sechs Wochen für den betriebenen Aufwand mit einer wunderbaren Blüte und leuchtend roten Hochblättern. Laut dem Gartenexperten sorgt die Dunkelphase dafür, dass sich die Farbe der Hochblätter von Grün in das charakteristische Rot ändert. Übrigens: Wenn Sie Ihren Weihnachtsstern mit dieser Methode im späten Frühjahr austricksen, kann er auch im Sommer farbenprächtig blühen.

Im Frühjahr sollten Sie den Weihnachtsstern stark zurückschneiden, damit er auch in der nächsten Saison wieder blühen kann.

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