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Becherprimel: Zimmerpflanze mit besonders langer Blütezeit


Zimmerpflanzen
Becherprimel: Zimmerpflanze mit besonders langer Blütezeit

Die Becherprimel gehört zu den Zimmerpflanzen mit der längsten Blütezeit: Fast den ganzen Sommer über erfreut das Primelgewächs mit farbenprächtigen Blüten. Wertvolle Hinweise zum Umgang mit der Staude bekommen Sie hier.

31.10.2013|Lesedauer: 2 Min.
ls (CF)
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Becherprimel: Tropische Staude aus Asien

Mit ihrer üppigen Blütenpracht ist die Becherprimel eine wahre Augenweide: Die rundlichen, breit gefächerten Blüten leuchten in Rot-, Violett- oder Weißtönen – je nach Sorte, mal kräftig, mal in zartem Pastell. Die Becherprimel kann bis zu dreißig Zentimetern groß werden, an den behaarten Stielen wachsen rosettenartige Blätter. Ursprünglich stammt die Becherprimel aus Asien. Wegen ihres exotischen Aussehens und der langen Blütezeit ist sie jedoch auch bei uns als mehrjährige Zimmerpflanze beliebt.

Becherprimel (Primula obconica): Sie wächst zwischen zehn und 20 Zentimetern in die Höhe.Vergrößern des Bildes
Becherprimel (Primula obconica): Sie wächst zwischen zehn und 20 Zentimetern in die Höhe. (Quelle: imagebroker/Bahnmüller/imago-images-bilder)

Standort für die Zimmerpflanze

Die Becherprimel mag es kühl: Temperaturen zwischen zehn und fünfzehn Grad sind für die Zimmerpflanze optimal. Übermäßige Wärme kann dazu führen, dass die Blätter gelb werden und absterben. Wählen Sie einen Standort, der hell, aber nicht direkt von der Sonne beschienen ist. Im Sommer können die Stauden nach draußen an einen halbschattigen Standort ausgepflanzt werden. Da Becherprimeln nicht winterhart sind, müssen sie jedoch spätestens vor dem ersten Frost zurück ins Haus.

Pflege der Becherprimel

Achten Sie darauf, dass Ihre Becherprimel immer ausreichend mit Wasser versorgt ist, sodass die Erde nie austrocknet. Bei Staunässe beginnen Becherprimeln hingegen zu faulen. Die Wasserzufuhr können Sie optimieren, indem Sie der Blumenerde groben Kies beigeben. Gießen Sie die Zimmerpflanze mit lauwarmem, kalkarmen Wasser und düngen Sie die Becherprimel alle zwei Wochen mit Flüssigdünger.

Vorsicht: Allergiegefahr

Die Härchen der Becherprimel enthalten den Giftstoff Primin, der die Haut reizen und allergische Reaktionen auslösen kann. Während einmaliges Berühren in der Regel keine Folgen hat, kann sich die Haut bei mehrmaligem Kontakt entzünden. Insbesondere, wenn Kinder im Haus sind, loht es sich, priminreduzierte Sorten wie "Twilly Touch Me" anzuschaffen.

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