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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Nadelkissen: Imposanter Dauerblüher
Der exotische Dauerblüher Nadelkissen erfreut das Auge mit seinen leuchtend gelben Blüten, die über Wochen hinaus erhalten bleiben. Was Sie zur Pflege dieser außergewöhnlichen Pflanze wissen müssen, erfahren Sie hier.
Nadelkissen: Merkmale des Dauerblühers
Das Nadelkissen gehört zur Pflanzenfamilie der Silberbaumgewächse, auch Proteaceae genannt, und stammt aus Südafrika. Die Pflanze erreicht etwa einen Meter Höhe und bildet graugrüne Blätter aus, die leicht behaart sind und einen silbrigen Schimmer annehmen können. Die Blüte der Strauchpflanze erinnert an ein gelbes Nadelkissen, in dem in regelmäßigen Abständen Stecknadeln stecken.
Pflege: Wenig, aber gleichmäßig gießen
Nadelkissen stellen wie die meisten Angehörigen der Familie Proteaceae hohe Anforderungen an ihre Umgebung. Der beste Standort ist sonnig, darf aber keinesfalls zu heiß werden. Empfehlenswert ist ein Platz im Wintergarten oder ein geschützter Ort im Freien. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffarm sein und zudem ein wenig groben Sand enthalten. Die Bewässerung des Dauerblühers verlangt ebenfalls ein genaues Maß: Die Feuchte des Bodens muss konstant niedrig gehalten werden, ohne dass die Wurzeln austrocknen. Staunässe sollten Sie in jedem Fall vermeiden, da dies Wurzelfäule und ein Absterben der Pflanze zur Folge haben kann.
Alte Blüten entfernen
In dem Zeitraum zwischen April und September können Sie Ihr Nadelkissen düngen, am besten alle zwei Wochen mit einem phosphatfreien Dünger. Zur Pflege gehört auch, dass Sie Blütenstände nach dem Verblühen möglichst bald entfernen, damit sich immer wieder neue Knospen bilden können. Das Temperaturminimum für den Dauerblüher beträgt im Winter um null Grad Celsius, das restliche Jahr über sollte die Temperatur zwischen acht und achtzehn Grad liegen.