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Lüften im Winter: Die richtige Raumtemperatur mit der 5 mal 5 Regel


Das richtige Raumklima
Im Winter gilt die 5x5-Regel

Damit Sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen, sollten Sie diesen Expertentipp beachten.

Aktualisiert am 21.11.2024|Lesedauer: 2 Min.

Wer im Winter seine Wohnung kuschelig warm aufgeheizt hat, möchte angesichts der hohen Energiepreise so selten wie möglich lüften – die (teure) Wärme soll schließlich möglichst lange im Raum bleiben. Eine gute Idee ist das jedoch nicht. Denn wer nicht lüftet, schadet seiner Gesundheit und auch seiner Wohnung. Besser ist es daher, die 5x5-Regel zu beachten.

Kälte (Symbolbild): Auch im Winter sollten Sie lüften.Vergrößern des Bildes
Kälte (Symbolbild): Auch im Winter sollten Sie lüften. (Quelle: nicoletaionescu/getty-images-bilder)

So funktioniert die 5x5-Regel

Der Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF) empfiehlt, mindestens fünfmal am Tag fünf Minuten lang zu lüften – idealerweise Stoßlüften. Noch besser ist jedoch Querlüften, also das Öffnen gegenüberliegender Fenster. Die 5x5-Regel gilt dabei unabhängig von der Jahreszeit. Durch diesen Trick wird ein energiesparender und dennoch effizienter Luftaustausch ermöglicht.

Noch besser ist es jedoch, sich an folgende Empfehlungen des VEEs für das Stoßlüften zu halten:

  • Januar, Februar: 5 Minuten
  • März: 10 Minuten
  • April: 15 Minuten
  • Mai: 20 Minuten
  • Juni, Juli, August: 30 Minuten
  • September: 15 Minuten
  • Oktober: 20 Minuten
  • November: 10 Minuten
  • Dezember: 5 Minuten

Wenn es regnet, sollten Sie für sechs bis zehn Minuten lüften. Dann reicht es meist auch aus, nur morgens und abends die Fenster vollständig zu öffnen. Bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius sollten es etwa 5 Minuten sein.

Anmerkung: Die Zeitangaben beziehen sich auf einmal Stoßlüften.

Tipp

Lüften Sie im Schlafzimmer direkt nach dem Aufstehen – ohne vorher das Bett gemacht zu haben (den Grund erfahren Sie hier). Im Badezimmer wird nach dem Duschen beziehungsweise Baden und in der Küche direkt nach dem Kochen gelüftet. Dadurch entweicht die Luftfeuchtigkeit direkt nach draußen und Schimmelbildung wird verhindert.

Nicht Lüften? Diese Probleme drohen

Wird unzureichend gelüftet, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit im Raum. Dadurch steigt das Schimmelrisiko. Doch nicht nur Feuchtigkeit, auch Staub, Pilzsporen, Viren und andere Krankheitserreger werden beim Lüften nach draußen befördert. Lüften, selbst wenn es nur fünf Minuten sind, schützt daher sowohl Ihre Gesundheit als auch Ihre Wohnung.

Verwendete Quellen
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