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Tipps für frische Wäsche


Die besten Tipps
Frische Wäsche: Geschirrspül-Tab macht die Waschmaschine sauber

Grauschleier, miefende Wäsche und unschöne Ablagerungen in der Maschine: Wäschewaschen sorgt häufig für Frust. Mit ein paar einfachen Tipps wird die Wäsche sauber und riecht angenehm frisch. Ein guter Helfer ist ein Geschirrspültab.

Aktualisiert am 09.08.2017|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Ann-Kathrin Landzettel
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Niedrige Temperaturen beim Waschen sparen Energie und Ressourcen. Bereits bei 40 Grad werden die meisten Flecken problemlos aus dem Gewebe gelöst. Trotzdem sollte man zwischendurch immer wieder einen 60 Grad-Waschgang einlegen. Das tötet Keime sowohl in der Maschine als auch in der Kleidung ab und unangenehmen Gerüchen wird vorgebeugt. Vor allem für Unterwäsche, Socken, Handtücher und Bettwäsche sind hohe Temperaturen empfehlenswert.

Geschirrspül-Tab macht die Waschmaschine sauberVergrößern des Bildes
Die Wahl des richtigen Waschmittels ist für frische und saubere Wäsche wichtig. (Quelle: BernardaSv/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Waschmaschine reinigen mit Geschirrspültabs

In den Nischen der Waschmaschine, etwa unter dem Dichtungsring, aber auch im Ablauf können sich mit der Zeit Ablagerungen von Waschmittel, Weichspüler und Körperfett bilden – für Bakterien und Pilze ist das ein gefundenes Fressen. Doch wie wird man die hartnäckigen Ablagerungen an den unzugänglichen Stellen wieder los?

Ein Tipp, den so mancher Reparaturdienst parat hat, um die Ablagerungen zu lösen: Geschirrspültabs. Die darin enthaltenen Fettlöser reinigen nicht nur schmutziges und verkrustetes Geschirr, sondern helfen auch, die Waschmaschine wieder sauber zu bekommen. In regelmäßigen Abständen einen Leerlauf bei 90 Grad machen und einen Tab in die Trommel geben.

Auf Weichspüler verzichten

Wer auf Weichspüler verzichtet, beugt Ablagerungen ebenfalls vor. Und das ist nicht der einzige Grund, warum Verbraucherschützer von den Spülern abraten. Neben der Umweltbelastung können die chemischen Inhaltsstoffe zu Hautreaktionen bis hin zu Allergien führen. Außerdem müffelt so manches Wäschestück nach dem Einsatz von Weichspülern. Schuld ist Verbraucherschützern zufolge der Schutzfilm, den die Spüler hinterlassen. Unter anderem legen sich die darin enthaltenen Fette um die einzelnen Gewebefasern, damit sie sich weich anfühlen. Doch diese Schicht ist zum Teil wasserabweisend und das erschwert die Reinigung der Kleidung.

Drei Waschmittel sollte man haben

Auch die Wahl des richtigen Waschmittels ist für frische und saubere Wäsche wichtig. Hygieneexperten empfehlen, drei Waschmittel zu Hause zu haben: ein Vollwaschmittel, ein Color-Waschmittel und ein Wollwaschmittel. Das Vollwaschmittel ist ideal für weiße Wäsche. Es enthält Bleiche, reinigt intensiv und beugt Grauschleier vor. Für bunte Kleidung ist ein Color-Waschmittel ohne optische Aufheller gut. So bleiben die Farben lange erhalten. Für empfindliche Gewebe wie Seide oder Wolle eignet sich ein schonendes Wollwaschmittel, denn es schützt die empfindlichen Fasern und verhindert ein Aufrauen.

Nicht zu viel Wäsche in die Trommel packen

Die Maschine sollte man zudem nie überladen – auch das schmälert die Reinigungswirkung – und die Wäsche so bald wie möglich aus der Trommel nehmen. Die Kleidung zudem immer nur vollständig trocken in den Kleiderschrank legen. Kleine Duftsäckchen, etwa mit Lavendel oder Zedernholz gefüllt, helfen bei der Mottenabwehr und verhindern, dass die Kleidung "nach Schrank" riecht. Man kann die Säckchen auch selbst nähen und für einen angenehmen Duft etwas Waschmittel hinein füllen oder einfach ein Stück Seife mit in den Schrank legen.

Die Waschmaschine „atmen“ lassen

Um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen ist es zudem ratsam, die Waschmaschine und die Schublade der Einspülkammer nach dem Benutzen immer offen stehen zu lassen. So kann die restliche Feuchtigkeit entweichen und Bakterien und Pilze finden nicht so leicht einen Nährboden. Zudem sollte man das Fusselsieb regelmäßig reinigen und zwischendurch auch die Schublade gründlich ausspülen.

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