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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nachtaktive Tiere Kleidermotten erkennen: So sieht der Mottenbefall aus
Wenn Sie einen Befall von Kleidermotten erkennen möchten, sollten Sie Ihren Kleiderschrank genau unter die Lupe nehmen. Dies bezieht sich sowohl auf Anzeichen auf Ihren Textilien sowie auf die Tiere selbst. Hier erfahren Sie mehr zum Mottenbefall.
Mottenbefall: Gespinströhren, Kot und Löcher auf der Kleidung
Es gibt einige Merkmale, die auf einen Mottenbefall in Ihrer Wohnung hinweisen. Achten Sie in erster Linie auf Ihre Textilien. Machen Sie auf denen seidige Gespinströhrchen aus, können Sie sicher sein, dass sich in diesen Mottenraupen befinden. Befallenes Textilgewebe weist zudem oft unregelmäßig geformte Kotbröckchen auf, welche in der Regel die Farbe des befallenen Kleidungsstückes haben und daher nicht immer leicht zu erkennen sind.
Das wohl ärgerlichste Merkmal, an dem Sie einen Befall von Kleidermotten erkennen können: Löcher. Die Tiere fressen sich durch die Textilien, hinterlassen Löcher und dünnes, faseriges Gewebe.
Kleidermotten erkennen: Harmloses Äußeres täuscht
Kleidermotten erkennen Sie in der Wohnung meist nur nachts, da die Tiere nachtaktiv sind. Es gibt verschiedene Gattungen, die Ihren Nachwuchs auf jeweils unterschiedliche Textilien loslassen. Die Kleidermotten werden zwischen 6 und 14 Millimeter lang und verfügen über eine Flügelspannweite von rund 14 Millimetern. Charakteristisch sind die gelb-braunen und glänzenden Vorderflügel der Nachtfalter, welche etwas dunkler sind als die Hinterflügel.
Normalerweise fliegen nur die Männchen in der Wohnung herum, da die Weibchen im trächtigen Zustand zu schwer zum Fliegen sind. Wenn Sie mehrere der Tiere in Ihren Wohnräumen ausmachen, können Sie sicher von einem Mottenbefall ausgehen. Dann sollten Sie umgehend handeln und zur Bekämpfung übergehen.