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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Feuchtigkeit Ursachen für Schimmel in der Wohnung
Wenn sich in einer Wohnung Schimmel bildet, kann das viele Ursachen haben. Vor allem im Winter ist bei Kälte und Feuchtigkeit die Schimmelgefahr groß. Um keine gesundheitlichen Risiken einzugehen, sollten Sie die Ursachen kennen und Schimmelbildung von vornherein vermeiden.
Hauptursache für Schimmel: Feuchtigkeit
Feuchtigkeit ist laut einem Servicebericht des Hessischen Rundfunks der häufigste Grund für Schimmel in der Wohnung. Schimmelpilze entwickeln sich besonders gut in feuchten Ecken, von denen es gerade im Badezimmer viele gibt. Nach dem Duschen oder Baden sollten Sie daher die Fliesen und besonders die Silikonfugen immer abziehen oder mit einem Lappen trocken wischen.
Aber auch Wände können feucht werden - die Ursachen Kälte und schlechte Belüftung spielen dann häufig auch eine Rolle. Vor allem über Nacht schlägt sich dann bereits die Atemluft feucht an Wänden und Fenstern nieder. Anders sieht es aus, wenn die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk dringt. Diese Gefahr droht insbesondere bei schlecht gegen Witterungseinflüsse abgedichteten Kellerräumen. Auch Mängel beim Bau können die Ursache für feuchte Wände sein.
Die Wohnung richtig heizen und lüften
Kälte und falsche Belüftung sind ebenfalls häufige Ursachen für Schimmel. Besonders im Winter kommt es darauf an, dass Sie Ihre Wohnung richtig heizen und lüften. In ungeheizten Räumen, etwa Abstellräumen, wird oft nicht geheizt - das ist jedoch falsch, denn gerade dadurch erleichtern Sie die Schimmelbildung. In allen Zimmern sollte eine Grundtemperatur von etwa 15 bis 16 Grad nicht unterschritten werden. Auch Ihr Schlafzimmer sollten Sie tagsüber leicht beheizen. Und natürlich sollten alle Räume täglich gründlich durchlüftet werden. Kippen Sie die Fenster nicht an, sondern öffnen Sie sie einmal täglich für etwa eine halbe Stunde komplett, damit ein Luftaustausch stattfindet.
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Mangelhafte Dämmung als Schimmelursache
Eine Fassadendämmung oder energetische Sanierung soll eigentlich etwas Positives bewirken: Es soll weniger Wärme verloren gehen, sodass Sie mit weniger Heizleistung denselben Effekt erzielen, Schimmel vorbeugen und dabei natürlich auch Energiekosten sparen. Wie Stiftung Warentest anführt, kann eine Wärmedämmung jedoch auch die Ursache von Schimmelbildung sein. Wenn feuchte Luft aus dem Wohnraum durch undichte Stellen der Dämmschicht dringt, wird es gefährlich. Eine Wärmedämmung gehört daher immer in die Hände von Fachleuten.