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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Natürliche Helfer Metallabrieb auf Keramik entfernen – die besten Hausmittel

Glänzende Keramikoberflächen sind der Stolz des Haushalts. Doch oft trüben unschöne Metallstreifen den Glanz. Wir verraten, welche Hausmittel helfen.
Metallabrieb auf Keramik kann unschöne Spuren hinterlassen, die den makellosen Glanz der Oberflächen beeinträchtigen. Doch keine Sorge: Mit einfachen Hausmitteln und etwas Geduld lassen sich diese Rückstände effektiv entfernen. Bei uns erfahren Sie, wie Sie Ihre Keramik wieder zum Strahlen bringen – ohne teure Spezialreiniger.
Die Kraft der Säure: Essig und Zitrone im Einsatz
Metallabrieb entsteht häufig, wenn metallische Gegenstände wie Töpfe, Pfannen oder Besteck über Keramikflächen gleiten. Die härtere Keramikoberfläche reibt dabei winzige Partikel vom weicheren Metall ab, die als graue oder schwarze Streifen sichtbar werden. Diese Rückstände sind zwar optisch störend, beschädigen aber die Keramik selbst nicht.
Der erste Schritt zur Beseitigung von Metallabrieb führt direkt in Ihre Küche. Greifen Sie etwa zu Essig oder Zitronensaft, zwei bewährten Hausmitteln bei leichten bis mittleren Verschmutzungen auf Keramikoberflächen.
Tränken Sie ein weiches Tuch mit Essig oder Zitronensaft und legen Sie es für etwa zehn Minuten auf den betroffenen Bereich. Die natürlichen Säuren lösen den Metallabrieb sanft von der Oberfläche. Wischen Sie die Stelle nach der Einwirkzeit mit klarem Wasser nach und trocknen sie alles gründlich ab.
Backpulver für hartnäckige Fälle
Bei stärkeren Verschmutzungen kann Backpulver zum Einsatz kommen. Dieses vielseitige Hausmittel entfernt nicht nur Metallabrieb, sondern reinigt auch effektiv Eingebranntes und Fettschmutz. Mischen Sie Backpulver dafür mit drei Esslöffeln warmem Wasser zu einer Paste.
Tragen Sie die Paste auf die betroffene Stelle auf und lassen Sie sie einwirken. Wischen Sie die Paste nach einiger Zeit wieder ab und spülen mit klarem Wasser nach. Ihre Keramik erstrahlt nun in neuem Glanz.
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Kraftvolle Alternativen: von Waschsoda bis Fliesenradierer
Rühren Sie Waschsoda mit etwas Wasser zu einer Paste an. Tragen Sie diese auf die betroffenen Stellen auf und lassen Sie sie etwa 20 Minuten einwirken. Wischen Sie anschließend die Fläche feucht ab. Die Kombination aus mechanischer Reinigung und chemischer Wirkung löst selbst hartnäckige Metallrückstände.
Greifen Sie alternativ zu einem Putzstein oder Fliesenradierer. Der Putzstein eignet sich hervorragend, um schimmernde Flecken zu beseitigen. Der Fliesenradierer hingegen entfernt Metallabrieb, Kleberreste und sonstige Verschmutzungen, ohne Kratzer oder Beschädigungen zu verursachen. Ein Tipp: Die Zugabe von Wasser erhöht die Reinigungseffizienz des Fliesenradierers deutlich.
Um zukünftigen Metallabrieb zu minimieren, helfen verschiedene Maßnahmen. Spülen Sie empfindliches Geschirr etwa von Hand, um die Oberfläche zu schonen. Halten Sie Ihre Messer scharf, um weniger Druck beim Schneiden auszuüben. Verwenden Sie zudem milde Geschirrspülmittel und vermeiden Sie zu hohe Spültemperaturen.
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