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Schon gewusst? Küchenreibe: Dafür sind die Mini-Löcher gut
Wer einen Salat zubereitet und keine Lust hat, das Gemüse oder Obst zu schneiden, verwendet eine Küchenreibe. Aber wofür sind die vier Seiten gut?
Eine Küchenraspel – auch Küchenreibe genannt – erleichtert einem die mühsame Schnippelarbeit. Sie zaubert aus saftigen Äpfeln feine Apfelschnipsel, aus wässrigen Gurken dünne Gurkenscheiben und aus festem Parmesankäse weiche Käseraspel.
Die meisten Funktionsweisen der einzelnen Seiten erklären sich von selbst. Es gibt jedoch eine Seite, die vielen ein Rätsel aufgibt – und zwar die mit den Mini-Löchern, bei den die Aussparungen nach außen stehen. Fährt man mit einem Apfel oder einer Gurke über die Oberfläche, ist das Ergebnis ein Obst- oder Gemüsebrei. Und dafür waren die kleinen Ausbuchtungen sicherlich nicht gedacht. Oder?
Kleine Löcher haben mehrere Funktionen
Nein, in der Tat hat die fein strukturierte Seite einer Küchenreibe eine andere Funktion. Mithilfe von ihr können Sie beispielsweise Zitronenschalenabrieb erstellen, ...
... Muskatnuss fein reiben oder Paniermehl herstellen.
Küchenreibe reinigen: Profitrick
Bei der Küchenarbeit nimmt das Utensil einem somit die Arbeit ab. Allerdings ist es sehr mühsam, es anschließend zu reinigen. Denn in den kleinen Ausbuchtungen setzen sich gerne Lebensmittelreste fest. Selbst in der Spülmaschine wird die Küchenreibe nicht richtig sauber – darüber hinaus rostet sie durch die Art der Reinigung sehr schnell (Flugrost).
Gehen Sie stattdessen wie folgt vor:
- Weichen Sie die Küchenreibe in warmem Wasser mit etwas Spülmittel ein.
- Lassen Sie alles gut trocknen.
- Nehmen Sie nun ein Stück Kristallwürfelzucker.
- Reiben Sie ihn über die trockene Reibe.
- Die Kristalle des Zuckers sind so hart und scharf, dass sie die Lebensmittelreste aus den Löchern herausdrücken.
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