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Aufbackbrötchen wie frisch vom Bäcker: Ganz einfach


Was Sie stattdessen machen sollten
Brötchen: Besser nicht im Ofen aufbacken

Keine Lust, morgens zum Bäcker zu gehen? Dann greifen Sie doch zu Aufbackbrötchen. Diese gehören aber nicht in den Ofen.

Aktualisiert am 16.12.2024|Lesedauer: 2 Min.
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Zu einem gemütlichen Frühstück gehören knusprig-frische Brötchen. Am besten ist es, wenn sie obendrein noch warm sind. Dank Aufbackbrötchen ist das kein Problem. Doch sie im Backofen zu erhitzen, kostet viel Strom – und somit auch Geld. Günstiger geht es in der Heißluftfritteuse. Und genau dieser Trick hat noch einen weiteren Vorteil gegenüber der Ofen-Methode.

Frische Brötchen: Backware gelingt auch im Air Fryer.Vergrößern des Bildes
Frische Brötchen: Backware gelingt auch im Air Fryer. (Quelle: littleclie/getty-images-bilder)

So geht's: Brötchen in der Heißluftfritteuse aufbacken

Vorgebackene Brötchen vom Discounter oder aus dem Supermarkt können ganz einfach in der Heißluftfritteuse zubereitet werden. Der Clou: Sie brauchen maximal sechs Minuten, bis sie fertig sind.

Die Methode eignet sich sowohl bei TK-Brötchen als auch bei den ungekühlten Aufbackbrötchen.

So gehts:

  1. Heizen Sie die Heißluftfritteuse auf – insofern es bei Ihrem Modell nötig ist. Der Vorgang dauert bis zu drei Minuten.
  2. Befeuchten Sie die Oberfläche der Backware leicht. Das sorgt dafür, dass die Brötchen später knuspriger sind.
  3. Legen Sie sie dann für vier bis sechs Minuten in den Frittierkorb der Heißluftfritteuse. Backpapier oder Ähnliches benötigen Sie dafür nicht. Das würde außerdem die Luftzirkulation im Garraum behindern.
  4. Die Backtemperatur sollte etwa 170 Grad Celsius betragen.
    Bei tiefgekühlten Brötchen sollten Sie die Temperatur auf etwa 180 Grad Celsius erhöhen und sie für fünf bis sieben Minuten in der Heißluftfritteuse lassen.
  5. Wer mag, kann die Brötchen zwischendurch wenden.

Info

Die Backdauer ist vor allem von der Größe der Brötchen abhängig. Je kleiner sie sind, desto schneller sind sie fertig gebacken. Darüber hinaus wird die Kruste auch etwas krosser und dunkler, wenn die Teilchen länger im Airfryer verweilen.

So viel Geld sparen Sie mit der Heißluftfritteuse

Ein großer Pluspunkt, die Brötchen in der Heißluftfritteuse zuzubereiten, ist die Kostenersparnis. Besonders gegenüber der Ofen-Methode ist sie enorm:

Das Vorheizen des Ofens kann bis zu fünf Minuten betragen. Bei der Heißluftfritteuse entfällt die Aufheizzeit oder beläuft sich auf drei Minuten.

Die Heißluftfritteuse verbraucht insgesamt deutlich weniger Strom als der Backofen. Ist der Backofen bereits vorgeheizt, verbraucht er knapp 0,38 kWh Strom, ehe die Brötchen verzehrfertig sind. Das macht in etwa 0,13 Euro. Bei einer durchschnittlichen Heißluftfritteuse liegt die Leistung bei etwa 0,12 kWh für die Zubereitung der Brötchen. Das entspricht 0,05 Euro an Stromkosten.

Weitere Vorteile

Neben der Geldersparnis gibt es noch weitere Gründe, die für das Aufbacken von Brötchen in der Heißluftfritteuse sprechen: Es geht wesentlich schneller und die Backware wird laut Experten schonender und gleichmäßiger erhitzt als im Ofen (oder gar auf dem Toaster – mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.) Und: Sie können nicht nur Brötchen aufbacken, sondern zeitgleich auch rohe Eier in den Frittierkorb legen und somit parallel Ihr Frühstücksei zubereiten.

Verwendete Quellen
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