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Wärmflasche: Diesen gängigen Fehler unbedingt vermeiden


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Wärmflasche: Diese gängigen Fehler unbedingt vermeiden

Wer friert oder krank ist, greift oft zur Wärmflasche. Dass es dabei nicht egal ist, welches Modell auf dem Bauch oder den Füßen landet, zeigen diese Expertentipps.

Aktualisiert am 09.12.2022|Lesedauer: 2 Min.

Egal ob Bauchschmerzen oder kalte Füße: Die Wärmflasche ist in diesen Fällen für viele die erste Wahl. Wenn es aber darum geht, ob sie mit oder ohne Vlies, aus Gummi oder aus PVC, groß oder klein sollte, besteht große Uneinigkeit. Aus diesem Grund hat t-online einmal die Experten des Wärmflaschenherstellers Hugo Frosch gefragt, worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten.

Wärmflasche: Beim Kauf sollte auf das richtige Material geachtet werden.Vergrößern des Bildes
Wärmflasche: Beim Kauf sollte auf das richtige Material geachtet werden. (Quelle: john shepherd/getty-images-bilder)

PVC oder Gummi?

Gummi, also Kautschuk, ist ein eher natürliches Material. Der Nachteil von ihm ist jedoch, dass es unangenehm riechen kann. PVC-Wärmflaschen sind meist geruchsneutraler und werden nicht so schnell porös wie ihr Gummi-Pendant.

Da beide Materialien Schadstoffe enthalten und auch platzen können, sollten Verbraucher hier auf ihre eigene Vorliebe achten. Wichtig ist, dass die Wärmflasche mit einem Tüv-Zertifikat oder einem anderen Qualitätssiegel versehen ist.

Fleece, Hochfloor oder Strick: Macht es einen Unterschied, aus welchem Material die Ummantelung besteht?

Einige lieben kuschelige Hochfloor-Bezüge, andere bevorzugen natürliche Materialien wie Filz oder Wolle.

Doch nicht nur die Vorliebe spielt bei der Wahl des richtigen Wärmflaschenbezugs eine Rolle. Laut Hugo Frosch sollten Verbrauch auf gut isolierende Stoffe zurückgreifen. Sie wärmen gefühlt länger.

Wie lange hält eine Standardwärmflasche (1,8 Liter) die Temperatur?

Dass es bei Wärmflaschen auch auf den Bezug ankommt, zeigt die Temperaturkurve. So strahlt eine Wärmflasche ohne Bezug etwa anderthalb Stunden Wärme ab. Umgibt sie ein Bezug, kann sie zwischen zweieinhalb Stunden und fünf Stunden wärmen.

Ideal ist es, die Wärmflasche mit unter die Bettdecke zu nehmen. Laut dem Unternehmen strahlt sie dann bis zu acht Stunden Wärme ab.

Geheimtrick Salz: Schädlich für die Wärmflasche?

Viele raten, zum heißen Wasser etwas Salz in die Wärmflasche zu geben. Das soll dafür sorgen, dass die Wärme länger abgestrahlt wird.

Was sagen die Wärmflaschen-Experten dazu? "Das sollte man nicht tun!", warnt Hugo Frosch. "Denn durch die höhere Wärme in der Wärmflasche sowie durch das Salz selbst können Beschädigungen und auch Überlastungen eintreten."

Wichtig bei der Befüllung

In der Regel sollte eine Wärmflasche lediglich mit bis zu 60 Grad Celsius heißem Wasser befüllt werden. Einige Ärzte empfehlen eine Temperatur von 47 Grad Celsius. Für Kinder sollte die Wärmflasche sogar noch kühler sein: 40 Grad Celsius sind optimal. Dabei sollte die Wärmflasche maximal bis zu zwei Drittel gefüllt sein.

Verwendete Quellen
  • Schriftliches Interview, Hugo Frosch GmbH, 05.09.2022
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