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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Lästige Tierchen Marder: Wie Sie ihn aus Haus und Garten vertreiben
Marder gehören der Gattung der Kleinraubtiere an. Sie sehen zwar recht niedlich aus, doch sie können erhebliche Schäden anrichten, z.B. an Fahrzeugen. Wer bemerkt, dass plötzlich allerlei Gegenstände im Garten oder rund ums Haus angefressen sind, der kann davon ausgehen, dass sich eines dieser Tiere heimisch niedergelassen hat. Marder sind nachtaktive Tiere, deshalb ist es schwer, sie zu Gesicht zu bekommen. Wer einen Marder im Garten hat, sollte ihn schnellstmöglich vertreiben.
Die Jagd kann beginnen
Jeder, der einen Marder aus seinem Garten vertreiben will, muss sich im Klaren darüber sein, dass die Tiere unter Artenschutz stehen. Der Marder ist grundsätzlich ein nützliches Tier, denn er hilft dem Gartenbesitzer, indem er Ratten und Mäuse jagt. Meist hat allerdings jeder Nutzen auch einen Schaden.
Wenn Sie die Lieblingsplätze der Marders kennen, dann sollten Sie eben genau an diesen Stellen Tücher auslegen, die Sie mit Marder-Spray eingesprüht haben. Der Geruch dieses Mittels wird von den Nagern als widerlich empfunden, und sie werden früher oder später das verpestete Grundstück verlassen. Überprüfen Sie unter allen Umständen, ob der Marder nicht ins Haus geflohen ist.
Weitere gute Mittel
Wenn Sie einen ebenen Grund haben, können Sie sich eine Marderabwehranlage zulegen. Diese Anlagen arbeiten mit Ultraschallwellen, die den Marder in die Flucht jagen. Hilft das alles nicht, können Sie den Kammerjäger rufen – er weiß genau, wie man die Nager so vertreiben kann, dass sie auch weg bleiben.