Rasenpflege: Wie Sie Ihren Rasen bewässern, düngen und mehr
Je kürzer Sie den Rasen mähen, desto dichter wächst er nach. Dabei ist es aber wichtig, die Höhe konstant zu halten, denn plötzlicher Laubverlust schadet dem Wachstum. Sie sollten den Rasen also regelmäßig etwa einmal pro Woche mähen. In der Wachstumsperiode ist es sogar sinnvoll, alle vier Tage zu mähen.
Beim Vertikutieren wird Moos, Unkraut wie etwa Klee im Rasen und altes, trockenes Gras von dem Rasen entfernt. Dadurch kann das Gras wieder "frei atmen" und sein Wachstum wird angeregt. Allerdings wird dabei auch das Gras beschädigt. Deshalb sollte man nur ein-, höchstens zweimal im Jahr den Rasen vertikutieren.
Vergilbte Halme, dünnes Wachstum oder auch Pilze im Rasen können ein Hinweis darauf sein, dass das Gras mehr Nährstoffe braucht. Diese bekommt es am besten durch besondere Rasendünger. Idealerweise sollten Sie direkt nach dem Mähen düngen, so gelangen die Nährstoffe schneller in den Boden.
Um zu prüfen, ob der Rasen Wasser braucht, können Sie darauf fest treten: Richten sich die Grashalme nicht wieder auf, sollten Sie sie bewässern. Erst wenn der Sprenger ein bis zwei Stunden lang läuft, kann man davon ausgehen, dass das Wasser bis tief in den Boden eingedrungen ist und nicht einfach in der Sonne verdünstet. (Weitere Tipps: Rasen bewässern)
Nicht nur dann, wenn Sie einen neuen Rasen anlegen, sollten Sie säen. Am besten sollte man den Rasen jeden Frühling nachsäen: So wächst das Gras dichter und Unkraut wird verdrängt. Auch an kahl gewordenen Stellen können Sie Ihren Rasen nachsäen. Eine Alternative dazu wäre, Rollrasen zu verwenden.