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Clematis montana: Die attraktive Anemonen-Waldrebe


Kletterpflanze aus dem Himalaya
Clematis montana: Die attraktive Anemonen-Waldrebe

Ursprünglich aus dem Himalaya macht die Clematis montana ihrem Namen alle Ehre. Die starkwüchsige Kletterpflanze, die auch Anemonen-Waldrebe genannt wird, klettert gern bis in luftige Höhen. Hier erfahren Sie mehr.

Aktualisiert am 14.11.2014|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Die Clematis montana will hoch hinaus

Die aus Asien stammende Bergwaldrebe ist für ihre Schnellwüchsigkeit bekannt wie berüchtigt: Bis zu zehn Meter hoch mit einer Wuchsbreite von bis zu drei Metern klettert die Clematis montana an Mauern, Wänden und Bäumen empor. Sie zählt zu den Blattrankern, die sich mithilfe ihrer Blattstiele an den zu erklimmenden Rankhilfen befestigen, und verschönert solche mit ihrem sommergrünen Blattwerk und ihrer Blütenpracht.

Wenn Sie Clematis montana pflanzen, sollten Sie ihr eine Rankhilfe anbieten.Vergrößern des Bildes
Wenn Sie Clematis montana pflanzen, sollten Sie ihr eine Rankhilfe anbieten. (Quelle: McPHOTO/imago-images-bilder)

Warum Anemonen-Waldrebe?

Dass die Clematis montana auch als Anemonen-Waldrebe bezeichnet wird, verdankt Sie ihren anemonenähnlichen vierzähligen Blüten, die sich etwa zeitgleich im Mai mit den Blüten der Windröschen öffnen. Dabei sind die Blüten der Bergwaldrebe langstielig und oft zu fünft in kleinen Büscheln angeordnet. Vor allem die reinweiße Sorte der Clematis montana, die auch Superba heißt, sowie die rosa blühende Anemonen-Waldrebe – als Rubens bekannt – sind in deutschen Gärten viel vertreten. Die Mitte der Blüten ist gelb.

Der ideale Standort zum Pflanzen der Clematis montana

Haben Sie die Clematis montana für sich entdeckt und wollen sie in Ihren Garten pflanzen, eignet sich dafür besonders gut die Zeit zwischen Frühjahr und Spätsommer. Sie sollten der starkwüchsigen Kletterpflanze genügend Platz zuteilen, damit sich die Anemonen-Waldrebe frei entfalten kann. Es empfiehlt sich ein Pflanzabstand von ein bis zwei Metern.

Wählen Sie am besten einen halbschattigen Standort mit einem humusreichen, feuchten Boden und bieten Sie eine Rankhilfe an. Bedenken Sie, dass der Wurzelbereich der Clematis montana auf keinen Fall großer Hitze oder der prallen Sonne ausgesetzt werden sollte. Um dem entgegenzuwirken, können Sie die Wurzeln mit Steinen überdecken oder mit anderen Gewächsen überpflanzen.

Pflege der Bergwaldrebe

Halten Sie die Clematis montana immer feucht, vermeiden Sie jedoch Staunässe oder nasses Blattwerk, um Krankheiten vorzubeugen. Da die Anemonen-Waldreben sehr dicht wachsen, sollten Sie die Pflanzen nach der Blüte gelegentlich etwas zurückschneiden und so auslichten.

Wird es Winter, sollten Sie wissen, dass die Kletterpflanze, obwohl sie ursprünglich aus den frostigen Höhen des Himalaya-Gebirges stammt, nur beschränkt winterhart ist. Am besten Sie schützen die Clematis montana in den kalten Monaten mit einer dicken Schicht aus trockenem Laub vor Frostschäden.

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