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Hortensienarten im Überblick: Zierstrauch mit Geschichte


Hortensien
Hortensienarten im Überblick: Zierstrauch mit Geschichte

Hortensienarten gibt es heutzutage viele, auch in Europa. Doch ihren Ursprung hat der Zierstrauch im Fernen Osten. Lesen Sie Wichtiges zur Reise der Hortensie sowie über Merkmale der einzelnen Hortensienarten.

Aktualisiert am 22.05.2014|Lesedauer: 2 Min.
rk (CF)
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Die Hortensie: Von Japan nach Europa

Weit über 300 Jahre ist es her, dass die ursprünglichen Hortensienarten in die westliche Welt kamen. Der britische Botaniker Joseph Banks segelte im 18. Jahrhundert mit James Cook um die Welt, auch einen Abstecher nach Japan wagten die Abenteurer aus Großbritannien.

Im asiatischen Inselreich stieß Banks auf die wild wachsende Hortensie – er war so angetan, dass er sie mit nach Europa nahm und im erlauchten Kew Garden bei London dem Volk präsentierte. Der Name für den Zierstrauch mit den charakteristischen rosa Blüten leitet sich aller Wahrscheinlichkeit nach von Hortense ab, der damaligen Königin von Holland.

Klassische Hortensienarten

Die klassische Hortensie, die einst aus Japan nach Europa kam, wird zwar auch als Japanhortensie bezeichnet, gängig ist jedoch der Name Gartenhortensie. Sie wird bis zu zwei Meter hoch, bildet je nach Bodenbeschaffenheit Blüten in Blau oder Rosa.

Typisch für den Zierstrauch sind die voluminösen Blütenstände in Schirmform sowie die großen, ovalen Blätter, die bis zu 15 Zentimeter lang werden können und an den Rändern scharfe Zacken aufweisen. Die Tellerhortensie ähnelt der Bauernhortensie in Größe und Form, verfügt jedoch über die besonders schönen, namensgebenden Blütenstände in Tellerform.

Hortensienarten: Es geht hoch hinaus

Andere Hortensienarten unterscheiden sich von der Gartenhortensie vor allem durch ihre Größe, aber auch durch die Farbe der Blüte. Die Rispenhortensie etwa wird mehrere Meter hoch und bildet weiße Blüten. Ähnliches gilt für die Waldhortensie. Die Kletterhortensie dagegen gehört, wie ihr Name schon preisgibt, zu den Klettersträuchern. Bis zu sieben Meter kann die Pflanze erklimmen, die weiß blüht und auch mit schattigen Bedingungen gut zurechtkommt.

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