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Ist Storchschnabel winterhart? Die Pflanze richtig überwintern


Überblick der verschiedenen Arten
Ist Storchschnabel winterhart? Die Pflanze richtig überwintern

t-online, Jennifer Nagel

08.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Im Garten ist der Storchschnabel vor allem als Bodendecker beliebt.Vergrößern des BildesIm Garten ist der Storchschnabel vor allem als Bodendecker beliebt. (Quelle: Manfred Ruckszio/imago-images-bilder)

Der Storchschnabel bereichert den Garten mit einer langen Blüte und ist pflegeleicht. Aber verträgt die robuste Staude auch Frost? Wir haben die Antwort.

Im Garten, auf der Terrasse und dem Balkon setzt Storchschnabel mit einer üppigen Blüte farbenfrohe Akzente. Abhängig von der Sorte bevorzugt die Staude einen halbschattigen bis vollsonnigen Standort mit durchlässigem und humosem Boden. Eine gute Drainage ist wichtig, denn auf Staunässe reagiert der Dauerblüher empfindlich. Doch ist der Storchschnabel auch winterhart? Wir verraten Ihnen, wie Sie die Pflanze über den Winter bringen und welche Pflege die Staude in den kalten Monaten benötigt.

Ist der Storchschnabel winterhart?

Weltweit sind mehr als 300 verschiedene Storchschnabel-Arten verbreitet, die sich allesamt in ihrer Frosthärte unterscheiden. Während zarte Hybridsorten bis zu –12 Grad Celsius vertragen, zeigt sich der Wiesen-Storchschnabel robuster und übersteht Temperaturen von bis zu –40 Grad Celsius.

Solch robuste Sorten brauchen in der Regel keinen Winterschutz. Frostempfindliche Arten danken Ihnen im Freiland hingegen eine schützende Schicht aus Laub, Reisig oder Vlies. Bringen Sie die Schicht im späten Herbst aus und entfernen Sie sie erst im Frühjahr, wenn die größten Fröste vorüber sind.

Im Kübel versehen Sie Ihren Storchschnabel am besten immer mit einem Winterschutz, damit der Wurzelballen nicht durchfriert. Stellen Sie das Pflanzgefäß auf Styropor oder eine Holzscheibe und umwickeln Sie es mit Jute, Vlies oder Luftpolsterfolie. Decken Sie den Wurzelballen zusätzlich mit Reisig oder Vlies ab.

Tipp: Sehr empfindliche Storchschnabel-Sorten, die Sie in Kübelkultur pflegen, können Sie frostfrei im Keller oder Gewächshaus überwintern.

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Welche Pflege braucht Storchschnabel im Winter?

Bevor Sie Ihren Storchschnabel in den Winterschlaf schicken, schneiden Sie die Staude am besten zurück. Entfernen Sie verwelktes Laub und kranke Triebe und bringen Sie erst danach den Winterschutz an.

Während der kalten Jahreszeit brauchen die blühfreudigen Stauden keinen Dünger. Immergrüne Sorten danken Ihnen eine leichte Wässerung, Laub abwerfende Arten gießen Sie idealerweise nur selten.

Empfindliche Sorten werden gerne von Mehltau, Blattwanzen und Dickmaulrüsslern befallen. Achten Sie auch im Winterquartier auf einen Schädlingsbefall und behandeln Sie diesen möglichst direkt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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