Praktische Gartentipps Ist das Tränende Herz winterhart? Die Pflanze richtig überwintern

Das Tränende Herz ist beliebt, da es mehrjährig und winterhart zugleich ist. Dennoch sollten Sie die Staude richtig auf den Winter vorbereiten. Ein Überblick.
Zwischen April und Juni blüht das tränende Herz. Auch im nächsten Jahr können Sie sich an den herzförmigen pinken Blüten erfreuen, wenn Sie die winterharte Pflanze vor Frost schützen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie dabei achten müssen.
Tränendes Herz im Topf: Wie Sie die Pflanze überwintern
Schmückt das tränende Herz als Kübelpflanze Ihren Balkon oder Ihre Terrasse, sollten Sie diese winterfest machen. Wickeln Sie den Topf mit speziellem Vlies oder einem Jutesack ein, damit der Wurzelbereich vor dem Frost geschützt ist. Verteilen Sie trockenes Laub um den Topf herum, wenn sehr niedrige Temperaturen herrschen.
Tränendes Herz im Beet vor dem Winter schützen
Das Tränende Herz kommt in der kalten Jahreszeit mit Temperaturen bis zu –28 Grad Celsius zurecht. Dennoch können Sie Ihre Beetpflanze schützen, indem Sie diese mit einer Laubschicht bedecken. Auch ein umgedrehter Tontopf bewahrt das Tränende Herz vor Frost – vor allem, wenn Sie eine Jungpflanze ins Beet setzen.
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Vorsicht vor Spätfrösten und Wühlmäusen
Befreien Sie die Staude nicht zu früh von den Schutzmaßnahmen, denn unerwartete Spätfröste können ihr zusetzen. Haben sich bereits neue Triebe am tränenden Herz gebildet, erfrieren diese schnell. Wenn Sie wissen, dass Sie Wühlmäuse im Garten haben, sollten Sie das tränende Herz im Winter lieber aus dem Beet nehmen und im Topf überwintern. Ansonsten drohen Fraßschäden. Und da die Pflanze im Winter keine starke Nässe verträgt, achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu feucht ist.
Die winterharte und mehrjährige Staude kommt also problemlos durch die kalte Jahreszeit. Wollen Sie das tränende Herz neu pflanzen, sollten Sie damit allerdings bis zum Frühjahr warten.
- Eigene Recherche