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Mimose: Portrait der sensiblen Sinnpflanze


Schön, aber giftig
Mimose: Portrait der sensiblen Sinnpflanze

Die Mimose kennen Sie vermutlich vor allem aufgrund ihrer sensiblen Blätter, die auf jede Berührung empfindlich reagieren. Was es - neben der Tatsache, dass die Pflanze giftig ist - noch über sie zu erfahren gibt, lesen Sie hier.

Aktualisiert am 23.04.2015|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Empfindliche Mimosa pudica

Die Mimosa pudica, so der botanische Name der Mimose, wird ihrer Bezeichnung ganz gerecht: Ihre Blätter reagieren auf jede noch so sanfte Berührung und falten sich zusammen, der Blattstiel sinkt dabei nach unten. Erst nach etwa einer halben Stunde entfaltet sich die Pflanze und richtet sich wieder auf. Testen Sie diese Empfindsamkeit an heimischen Topfpflanzen aber nicht zu oft – viele Exemplare der Mimosa pudica erholen sich nach einer Weile nur noch schlecht davon. Bei Temperaturen unter 18 Grad zeigt die Pflanze diese Schutzreaktion nicht mehr.

Die Mimosa pudica ist eine empfindliche, aber auch sehr schöne Pflanze.Vergrößern des Bildes
Die Mimosa pudica ist eine empfindliche, aber auch sehr schöne Pflanze. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ideale äußere Bedingungen

Die Mimose stammt aus Südamerika, entsprechend bevorzugt sie Wärme sowie eine eher hohe Luftfeuchtigkeit. Temperaturen von 20 bis 23 Grad sind für sie ideal. Zudem benötigt die Pflanze einen hellen, geschützten Standort ohne Zugluft. Direkte Sonne sollten Sie jedoch vermeiden. Die Mimose ist nicht frosthart, in einem warmen Zimmer mit hoher Luftfeuchtigkeit können Sie sie jedoch gut überwintern.

Dekorativ aber giftig

Als Zimmerpflanze eignet sich die Mimose hervorragend: Sie hat hübsche gefiederte Blätter sowie flaumige Blüten in Weiß oder Rosa, die in der Form ein wenig an Pusteblumen erinnern. Die Pflanze blüht von Juli bis Oktober, anschließend bilden sich kleine Hülsenfrüchte. Mit einer Höhe von bis zu 50 Zentimetern wird sie recht stattlich und gibt optisch einiges her.

Sämtliche Teile der Pflanze sind jedoch giftig und dürfen auf keinen Fall verzehrt werden. Allerdings wird die Pflanze offiziell nicht als giftig gelistet, sondern als gesundheitsschädlich und unverträglich.

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