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Rosenbogen im Garten aufstellen: Tipps


Romantische Idylle
Rosenbogen im Garten aufstellen: Tipps

tl (CF), anni

13.02.2015Lesedauer: 2 Min.
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Grüne Rosenbögen aus Metall verschwinden optisch schnell hinter der üppigen Rosenpracht.Vergrößern des Bildes
Grüne Rosenbögen aus Metall verschwinden optisch schnell hinter der üppigen Rosenpracht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein Rosenbogen, an dem Kletterrosen entlang wachsen, verschönert jeden Garten. Damit Ihre Rosen auch bei Wind und Wetter sicher ranken können, sollten Sie beim Aufstellen des Rosenbogens ein paar Tipps beherzigen. Erfahren Sie hier mehr.

Schritt 1: Passenden Rosenbogen auswählen

Auch wenn Sie einen robusten Rosenbogen für Ihren Garten auswählen: Ein heftiger Sturm oder kräftiger Regenschauer können das Gerüst schnell instabil werden lassen. Außerdem sollten Sie das Gewicht der später entlang wachsenden Kletterrosen nicht unterschätzen. Damit der Rosenbogen formschön an dem ihm zugedachten Platz stehen bleibt, müssen sowohl das Material als auch die Verankerung der Kletterhilfe im Boden besonders stabil sein.

Gut gewappnet sind Sie mit Rosenbögen aus Holz oder aus lackiertem oder verzinktem Stahl. Holz-Rosenbögen machen meist optisch mehr her, benötigen aber auch Pflege – ansonsten setzen ihnen die Witterungsverhältnisse nach einiger Zeit zu. Rosenbögen aus nicht rostendem Stahl wirken hingegen unauffälliger und verschwinden optisch schnell unter einer üppigen Rosenpracht.

Das Magazin "Mein schöner Garten" gibt den Tipp, beim Kauf unbedingt auch an Breite und Durchgangshöhe zu denken. 80 Zentimeter Durchgang sollten Sie mindestens einrechnen, ansonsten wird es zu eng. Und gut 2,20 Meter Höhe ist ebenfalls angebracht.

Schritt 2: Geeigneten Standort wählen

Bevor Sie den Rosenbogen irgendwo aufstellen, sollten Sie die Wahl des Standortes gründlich überdenken. Kletterrosen bilden zum Teil sehr lange Triebe aus und brauchen deshalb genügend Platz zum Wachsen. Zum Gedeihen benötigen die Pflanzen viel Sonne. Um Verbrennungen durch zu viel Sonne zu vermeiden, sollten die Rosen jedoch nicht den ganzen Tag Sonnenstrahlen abbekommen – ein halbschattiger Platz ist daher ideal.

Damit die Pflanzen atmen können und keinen Pilzbefall bekommen, ist eine gewisse Luftzirkulation wichtig. Allerdings dürfen Kletterrosen auch nicht permanent einem Zug ausgesetzt sein.

Schritt 3: Rosenbogen verankern und aufstellen

Auch wenn es in den meisten Montageanleitung nicht explizit erwähnt wird: Es empfiehlt sich, den Rosenbogen zusätzlich im Boden zu verankern. Heben Sie dort, wo sich die Füße des Rosenbogens befinden sollen, rund 55 Zentimeter tiefe Löcher aus und stellen ein etwa fünf Zentimeter kürzeres PVC-Rohr hinein, das einen Durchmesser von 20 Zentimetern haben sollte. Gießen Sie nach der jeweiligen Anleitung angerührten Beton hinein und streichen diesen mithilfe einer Maurerkelle glatt.

Stellen Sie den Rosenbogen nun mit seinen Standfüßen in den frischen Beton und richten ihn mithilfe einer Wasserwaage aus. Lassen Sie die Betonmischung aushärten, bevor Sie mit dem Einpflanzen der Kletterrosen beginnen.

Noch ein Tipp: Die Sorten "Amadeus", "Laguna", "Momo" und "Rosanna" gelten als pflegeleicht und robust, empfiehlt "Mein Schöner Garten". Kletterrosen lassen sich auch wunderbar mit Clematis an einem Bogen kombinieren.

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