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Ageratum: Wissenswertes über den Leberbalsam | Pflanzenpflege


Blumenpracht für zuhause
Ageratum: Wissenswertes über den Leberbalsam

"Ageratum houstonianum" lautet der botanische Name des beliebten Gewächses aus Mexiko. Das deutsche Klima ist es jedoch nicht gewohnt. Das sollten Sie über die richtige Pflege wissen.

04.06.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Jana Lippmann
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"Ageratum houstonianum" lautet der botanische Name des beliebten Gewächses für den Garten. Im Deutschen ist es allerdings auch als Leberbalsam bekannt. Der Name leitet sich aus dem griechischen Wort "ageratos" ab. Dies bedeutet "ewige Jugend" und spielt auf die lange Blühphase an. In Mexiko, dem Ursprungsort der Pflanze, blüht sie lang und ist mehrjährig. Die deutschen Winter sind ihr jedoch zu kalt, sodass sie hier meist nur ein Jahr durchhält. Bei der Pflege gibt es deshalb einiges zu beachten.

Der Leberbalsam ist mit seinen Farben ein wahrer Blickfang.Vergrößern des Bildes
Der Leberbalsam ist mit seinen Farben ein wahrer Blickfang. (Quelle: IMAGO / Zoonar)

Merkmale des Leberbalsams

Bei Ageratum handelt sich um einen kompakten Halbstrauch, der eine Wuchshöhe zwischen 30 und 60 Zentimetern erreicht. Die Blätter sind fünf bis sieben Zentimeter lang und ähneln in ihrer Form einem Herzen oder einem Ei.

Vom Mai bis in den Herbst hinein bildet die Pflanze blaue bis violette, weiße oder rosa Blüten in dichten Büscheln mit bis zu 40 Blütenköpfchen aus. Daraus entwickeln sich unscheinbare, sehr kleine Schließfrüchte, in denen die Samen enthalten sind. Der Leberbalsam ist giftig. Achten Sie bei der Standortwahl darauf, falls Kinder in Ihrem Garten spielen.

Die richtige Pflege des Leberbalsams

Ageratum bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort. Für eine üppige Blüte benötigt die Pflanze viel Licht. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Die niedrigen Sorten eignen sich für Beete, auf Gräbern und in Balkonkästen, während die höheren Arten sich für Gruppenpflanzungen oder als Lückenfüller im Hintergrund des Gartens anbieten.

Achten Sie darauf, dass sich weder Staunässe bildet, noch der Boden austrocknet. Düngen Sie alle zwei Wochen und sammeln Sie verwelkte Blüten ab – beides regt die Blütenbildung an und sorgt für eine lange Blühzeit.

Der Lebebalsam: Nützliche Pflanze für Insekten

Insekten fliegen den Leberbalsam gern an, da er ihnen Nektar bietet. Zwar ist die Menge eher gering im Vergleich zu anderen Blumen, doch er bietet den Vorzug, dass er sehr lange und üppig blüht. So finden sich an der Zierpflanze häufig Bienen, Hummeln und Schmetterlinge ein.

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