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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Dekorativer Garten Bodendeckerrosen kombinieren: Die besten Pflanzpartner
Bodendeckerrosen lassen sich aufgrund ihres niedrigen Wuchs gut mit Stauden und Gräsern kombinieren. Diese Gewächse eignen sich besonders gut.
Nicht nur aus optischen Gründen, sondern auch zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Abwehr von Schädlingen ist eine Kombination von Bodendeckerrosen mit Stauden und Gräsern empfehlenswert. Aufgrund unterschiedlicher Ansprüche erweist es sich allerdings als entscheidend, welche Pflanzen Sie als Nachbarn auswählen.
Wichtige Faktoren für Pflanzkombinationen
Bevor Sie eine Vorauswahl treffen, ist es wichtig, verschiedene Kritierien zu berücksichtigen. Vor allem sollten die Pflanzpartner ähnliche Standortansprüche haben wie Bodendeckerrosen. Wählen Sie dafür Gewächse aus, die sich an einem sonnigen Standort und in einem humosen und nährstoffreichen Boden wohlfühlen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Wuchshöhe, Blütezeit sowie die Blütenfarbe mit den jeweiligen Bodendeckerrosen harmonieren.
Vorteile
Eine Kombinationen von Bodendeckerrosen mit anderen Pflanzen bietet mehrere Vorzüge, wenn diese zueinander passen:
- Schaffung von Kontrasten
- Schutz vor Schädlingen wie Blattläusen
- verringertes Risiko für Krankheiten
- Schatten an heißen Sommertagen
Kombinationen mit Stauden
Geeignete Pflanzpartner für Bodendeckerrosen, die zu den Stauden gehören, sind unter anderem:
- Frauenmantel
- Ziersalbei
- Katzenminze
- Storchschnabel
- Purpurglöckchen
- Schleierkraut
- Rittersporn
Tipp:
Achten Sie darauf, dass die auserkorene Staude mit ihrer Blütenfarbe zur Bodendeckerrose passt. Sie können Kontraste kreieren oder gezielt Farbharmonien schaffen, indem Sie ähnliche Farben miteinander in Szene setzen. Gelbe Bodendeckerrosen fallen optisch stärker auf, wenn Sie diese beispielsweise mit violettem Ziersalbei oder blauem Rittersporn kombinieren.
Gräser
Dem fast statischen Äußeren der Bodendeckerrosen verleihen Gräser etwas Leichtigkeit und Schwung. Gut eignen sich vor allem kleinere Gräser wie das Liebesgras, das Lampenputzergras, die Rutenhirse oder der Blauschwingel. Setzen Sie die Gräser in den Hintergrund, sodass die Rosen nicht verdeckt, sondern von hinten "umspielt" werden.
Kombination mit Kräutern
Manche Kräuter haben mit ihren enthaltenen ätherischen Ölen die Fähigkeit, Schädlinge wie Blattläuse auf Abstand zu halten. Häufig wird Lavendel als Nachbar zu Rosen gepflanzt, da er mit seinen schlanken Blütenähren einen schönen Formkontrast bildet. Doch Achtung: Er mag den hohen Nährstoffgehalt im Boden nicht, den Rosen bevorzugen. Besser eignen sich folgende Kräuter für eine Kombination:
- Rosmarin
- Salbei
- Minze
- Schnittlauch
Als Unterpflanzung für Gehölze
Auch Gehölze machen sich gut in Nachbarschaft von Bodendeckerrosen. Beliebt ist hierbei der Buchsbaum. Darüber hinaus bieten sich beispielsweise die Glanzmispel, Flieder oder Schmetterlingsflieder als Kombinationspartner an. Beachten Sie dabei, dass das Gehölz den Rosen nicht zu viel Licht raubt und mit seinen Wurzeln genug Abstand hat.
- Eigene Recherche