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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Geschmack und mehr Wissenswertes über Monatserdbeeren
Monatserdbeeren tragen ihren Namen deshalb, weil sie monatelang Früchte bieten. Daneben überzeugen die besonderen Erdbeerpflanzen noch mit einigen anderen vorteilhaften Eigenschaften. Mehr erfahren Sie im Folgenden.
Abstammung der Erdbeerpflanzen
Die Monatserdbeere stammt von der Walderdbeere ab, die hierzulande und in ganz Europa in den Wäldern wächst. Die kultivierte Form hat allerdings einige Vorteile gegenüber der Walderdbeere, darunter die verlängerte Blütezeit, die es den Monatserdbeeren erlaubt, bis zum Einsetzen des Frostes Früchte zu liefern.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes kleiner Nachteil, ist die Tatsache, dass Monatserdbeeren kleinere Früchte ausbilden als die meisten gezüchteten Erdbeeren. Die Früchte zeichnen sich jedoch durch einen intensiven Erdbeergeschmack aus, der bei der Verarbeitung zu Marmelade leider etwas an Aroma einbüßt.
Monatserdbeeren ab Mitte Mai pflanzen
Pflanzen Sie Monatserdbeeren am besten ab Mitte Mai in den Garten. Achten Sie auf einen sonnigen oder notfalls halbschattigen Standort. Die Erdbeerpflanzen eignen sich hervorragend als Randbepflanzung beziehungsweise natürlicher Rahmen für Beete.
Tipp: Sie können die Erdbeeren auch im Kübel oder Balkonkasten anpflanzen. Im Beet sollten Sie einen 25 bis 30 Zentimeter großen Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen einhalten. Monatserdbeeren können durchaus regelrechte Pflanzenteppiche ausbilden und gedeihen problemlos jahrelang an einem Ort. Wichtig: Gießen Sie die Pflanzen nach dem Einsetzen gut an. Generell sollten Sie die Erdbeerpflanzen bei Trockenheit immer gießen.
Pflegetipps: Düngen Sie am besten ausschließlich mit Kompost und jäten Sie regelmäßig Unkraut. Lockern Sie die Erde gelegentlich auf, ohne dabei die Wurzeln der Erdbeerpflanzen zu verletzen. Einen Winterschutz benötigen Monatserdbeeren nicht.